Über 140 Freiwillige
„Helfende Hände“ in Mannheim weiterhin aktiv

Die freiwilligen Helfer übernehmen Einkäufe, Gassi-Gehen oder den Gang zur Post und Apotheke | Foto: Pixabay_Anja
  • Die freiwilligen Helfer übernehmen Einkäufe, Gassi-Gehen oder den Gang zur Post und Apotheke
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Mannheim. Verschiedene Institutionen der Katholischen Kirche in der Quadratestadt haben bereits Ende März die Initiative „Helfende Hände für Mannheim“ ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie ihr Zuhause nicht verlassen wollen oder können, weil sie zu einer Risikogruppe gehören oder in Quarantäne sind.

Sinnvoll und vielseitig

Die Initiative des Katholischen Stadtdekanats, von youngcaritas Mannheim, der Katholischen Hochschulgemeinde und dem Team des Haus der Jugend hat dadurch Menschen, die Unterstützung benötigen, und Menschen, die Unterstützung bieten wollten, zusammengebracht, „Die Arbeit bei den „Helfenden Händen“ hat mir die Möglichkeit geboten, ein sinnvolles und vielseitiges Projekt zu unterstützen“, berichtet Severin Klimesch. Der Ehrenamtliche ist voll des Lobs für das Organisations-Team, das so schnell die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen hat, dass Spaß und konkrete Hilfe – für die er echte Dankbarkeit erfahren habe – zusammengefunden haben.

Auch Tanja Semler hat als Freiwillige im Projekt „Helfende Hände für Mannheim“ besondere Erfahrungen gemacht: „Ein tolles Projekt und eine super Möglichkeit, andere Menschen verschiedenen Alters oder unterschiedlicher Milieus aus der Umgebung kennenzulernen und die eigene Unterstützung gegen Dankbarkeit auf der anderen Seite einzutauschen.“ Denn beim reinen Einkaufen für eine ältere Dame und eine Frau mittleren Alters in Quarantäne ist es für die Ehrenamtliche nicht geblieben: „Der älteren Frau brachte ich nach Absprache Ihre benötigen Lebensmittel ans Fenster des Altenheims. Es war ein ganz schöner Austausch, der zustande kam, sie erzählte auch ein bisschen aus ihrem Leben und freute sich sehr, von mir und auch etwas aus meinem Leben zu hören. Auch durch den Einkauf für die andere Frau entstand ein netter Kontakt. Schnell sprachen wir nicht nur über die benötigten Lebensmittel, sondern auch über aktuelle Befindlichkeiten Geschehnisse.“

Über 140 Freiwillige

Und auch die Koordinatoren des Hilfsprojekts steht der Sinn und Wert dieser Aktion außer Frage: „Wir sind überwältigt von der Anzahl von Freiwilligen, die uns unterstützen. Über 140 Personen boten ihre Hilfe an und übernehmen seitdem Einkäufe, Gassi-Gehen oder den Gang zur Post und Apotheke“, berichtet Simon Heinicke von youngcaritas. „Die positiven Rückmeldungen der Ehrenamtlichen und Bedürftigen zeigen mir täglich, dass unsere Gesellschaft auch in schwierigen Zeiten zusammensteht und füreinander da ist. Das lässt mich positiv auf die Zukunft schauen.“

Trotz schrittweiser Lockerungen, bleibt der Bedarf an gegenseitiger Hilfe und daher sind auch die „Helfenden Hände“ weiter für Menschen in Mannheim da. Wer Hilfe für Einkäufe, Postsendungen oder zum Gassi-Gehen mit dem Hund benötigt, kann sich telefonisch unter 0621 300 85-199 melden. Bei Gesprächsbedarf oder Seelsorge steht die Nummer 0621 300 85-198 zur Verfügung. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, wendet sich an youngcaritas unter 0172 4 47 96 13 oder per E-Mail an: youngcaritas@caritas-mannheim.de (schu/juk /Bild: pixabay.de_ Anja#helpinghands #solidarity#stays healthy) ps

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Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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