Empfang für die Preisträgerin Nathalia Afanador
Mannheim - Hauptstadt der deutschen Sprache

Empfang für die Preistägerin Nathalia Afanador  | Foto:  Hartwig Trinkaus
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Mannheim. Mannheim – Hauptstadt der deutschen Sprache – richtete einen Empfang aus, um die Preisträgerin 2024 zu würdigen. Am Dienstag, 20. August, fand der Empfang der Stadt Mannheim im neuen Technischen Rathaus statt.
Bürgermeister Dirk Grunert vom Dezernat III für Bildung gratulierte in einer Rede der Preisträgerin Nathalia Afanador aus Kolumbien zu ihrer Leistung und überreichte ihr eine Urkunde.
Prof. Dr. Justus Fetscher, Juryvorsitz und -sprecher, hob in seiner Laudatio die literarische Qualität der Geschichte „Am Teetisch“ hervor.
Nathalia Afanador, die Preisträgerin 2024, kam am Sonntag, 18. August 2024, aus Bogotá über Frankfurt am Main in Mannheim an und bleibt 14 Tage bis Samstag, 31. August. Sie wohnt im Studierendenwohnheim Campus68 und wird einen Hospitationsaufenthalt und die Kultureinrichtungen in Mannheim genießen und die Metropolregion Rhein-Neckar erkunden.
Mit vollem Namen heißt die Preisträgerin Nathalia Andrea Afanador Acevedo, sie ist 21 Jahre alt, Studentin aus Kolumbien an der renommierten Universidad de los Andes (auch Uniandes genannt, deutsch Universität der Anden). Die Entscheidung war einstimmig, alle sieben Jurymitglieder halten ihren Beitrag „Am Teetisch“ (Einsendung Nr. 10) für den besten.
Die Aufgabenstellung sollte trotz schwieriger Weltlage eher zu konstruktiven, hoffnungsvollen Beiträgen führen: 2024 stand der Wettbewerb unter dem Motto „Generation Zukunftsangst?“.
Prof. Dr. Justus Fetscher, Juryvorsitz und -sprecher: „Beeindruckend fand ich die Vielzahl und Vielfalt der Beiträge. Das Stichwort Zukunft/Zukunftsangst hat Resonanz gefunden. Interessant sind die Echos von Horror- und Fantasy-Literatur und die Hoffnungen, mit der immer wieder die Kraft von Kunst, besonders auch von Musik, beschworen wird. (Auch von Literatur.)
Was diesen Beitrag ausgezeichnet hat, ist, dass er einen literarischen Modus gewählt hat. Das Gespräch dreier junger Menschen, die scheinbar ganz kolloquial miteinander reden. Aber in diesem Reden transportiert sich dann doch ihr Unwohlsein, ihre Beunruhigung angesichts sozusagen verschlossener, nicht sichtbarer, nicht erreichbarer Zukunftshorizonte.“
Es gab zwei weitere Beiträge, die der Jury besonders zugesagt haben, so dass sie ihren Dank und ihre Anerkennung dafür aussprechen wollen. Es gibt also je eine lobende Erwähnung für Einsendung Nr. 38 von Boryana Yavasheva, 18 Jahre alt, Schülerin aus Bulgarien, und Einsendung Nr. 52 von Anna Tatjanina, 28 Jahre alt, Lehrerin aus Russland (Russische Föderation). Den beiden ging je ein Buchpaket und Urkunden zu.
Die Beiträge in deutscher Sprache kamen von Deutschlernern der ganzen Erde: aus Indien, Russland, Pakistan, Burundi, Usbekistan, Kasachstan, Türkei, Burkina Faso, Bulgarien, Kolumbien und Polen. hät/red

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Autor:

Kristin Hätterich aus Mannheim

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