„Lass jubeln alle Bäume des Waldes“
Ökumenischen Tag der Schöpfung
Mannheim. „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ so lautet das Motto des Ökumenischen Tag der Schöpfung am Sonntag, 1. September. Er soll den Blick für ökologische Themen schärfen. Seit 2010 wird er deutschlandweit von Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam gefeiert. In Mannheim lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) um 16 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Vorsitzenden der ACK Deutschland, Erzpriester Constantin-Radu Miron ein. Und im Mannheimer Süden wird am Vormittag zu einer Radtour durch drei Stadtteile mit Andachten in den dortigen Kirchen eingeladen.
Vielfalt feiern
Der Ökumenische Tag der Schöpfung feiert die Schönheit und Vielfalt der Natur und erinnert gleichzeitig daran, dass deren Bewahrung eine gemeinsame Aufgabe ist, die alle Menschen über verbindet. Daher verbindet auch die ökumenische Feier am Sonntag, 1. September, 16 Uhr, in der Griechisch-Orthodoxen Kreuzerhöhungskirche in der Spiegelstraße 3, Luzenberg, die Traditionen der unterschiedlichen Konfessionen der Mitgliedkirchen der ACK Mannheim. Erzpriester Constantin-Radu Miron wird mit Blick auf das bundesweite Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ in dem ökumenischen Gottesdienst predigen.
Radelnd starten
Mit dem Motto „Schöpfung, Schilfmeer und Schildkröte“ sind Radler zum Fahrradgottesdienst in der evangelischen Region Mannheim-Süd eingeladen. Dabei sind dann alle gemütlich unterwegs: auf dem Rad, in Gottes Schöpfung und mit drei kurzen Andachten in den Kirchen. Wer mag, kann die ganze Strecke mitradeln, unterwegs einsteigen oder einfach zu einer der Andachten (15 bis 20 Minuten) kommen. Begleitet wird die Tour vom Pfarrehepaar Hoff und von Kantorin Anna Vogt. Die Stationen von Andacht und Weiterradeln sind: 9.30 Uhr Erlöserkirche, Seckenheim, 10.15 Uhr Johannes-Calvin-Kirche, Friedrichsfeld, 11.15 Uhr, Pfingstbergkirche. Im Anschluss an die dortige Andacht findet ein Mitbring-Picknick auf der Wiese vor der Kirche statt. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.