„Wort zum Sonntag“ aus Mannheim
Pfarrerin Ilka Sobottke spricht am 1. Mai
Mannheim. Am Samstag, 1. Mai, 23.45 Uhr, spricht Pfarrerin Ilka Sobottke in der ARD das „Wort zum Sonntag“. Zwischen Tagesthemen und Spätfilm thematisiert sie Gottvertrauen und Eigenverantwortung.Gottvertrauen, so Pfarrerin Ilka Sobottke, bedeute nicht, nur abzuwarten und die Hände in den Schoß zu legen. Sondern es bedeute auch, die eigene Verantwortung wahrzunehmen. Was das mit Corona und dem Impfen zu tun hat und weshalb sie überzeugt ist, dass Nächstenliebe heute bedeute, den Anderen in den Blick zu nehmen und sich impfen zu lassen, ist am 1. Mai im „Wort zum Sonntag“ zu hören.
Das „Wort zum Sonntag“ versteht sich als christlicher Kommentar zum Zeitgeschehen. Die Sprecherinnen und Sprecher wählen ihr Thema selbst aus, die redaktionelle Überarbeitung erfolgt durch das GEP (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik). Die Aufzeichnung findet einen Tag vor dem Sendetermin statt. Bei aktuellem Anlass allerdings wird neu produziert. Mit dem „Wort zum Sonntag“ erreicht die ARD knapp zwei Millionen Menschen. Das „Wort zum Sonntag“ ist nach der Tagesschau die zweitälteste Sendung des Deutschen Fernsehens. Erstmals flimmerte es am 6. Juni 1954 als „Zum heutigen Sonntag“ über die Bildschirme. Vier Jahre später erhielt die Sendung ihren bis heute vertrauten Namen. Die vierminütige Sendung ist seit 1980 am Samstagabend zwischen Tagesthemen und Spätfilm platziert. dv
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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