15. Neuer Deutscher Jazzpreis
Spannende Abende in Mannheimer Feuerwache
Mannheim. Die 15. Auflage des deutschlandweit renommierten Wettbewerbsbegeisterte am vergangenen Wochenende knapp 500 Besucher der Alten Feuerwache in Mannheim. Auf ein grandioses Auftakt-Konzert von Kurator Lars Danielsson (Kontrabass) im Duo mit Gregory Privat (Piano) folgte am zweiten Festival-Abend ein spannendes Duell zwischen dem Rebecca Trescher Tentet und dem Felix Henkelhausen Quintet. Das Trio um die Pianistin Olga Reznichenko war kurzfristig Corona-bedingt ausgefallen.
Felix Henkelhausen und seine Band überzeugten mit Spielfreude und virtuoser Rohheit,Rebecca Trescher präsentierte farbenreiche und spannungsvolle Arrangements und konnte mit ihrem Large Ensemble das Publikum schlussendlich für sich gewinnen. Der Wsp-Design-Solistenpreis ging an Wanja Slavin (Felix Henkelhausen Quintet). Die IG Jazz Rhein-Neckar e.V. mit Martin Simon und Juliana Blumenschein gaben das vorläufige Ende des Preises bekannt und freuen sich auf das Landesjazzfest, welches Ende April 2023 in Mannheim stattfinden wird. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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