rnv unterstützt „Jugend forscht“- Projekt zu Zigarettenkippen
Zwei Mannheimer Schülerinnen auf den Spuren der Kippen
Mannheim. Zwei Schülerinnen des Mannheimer Ludwig-Frank-Gymnasiums untersuchen im Rahmen eines „Jugend forscht“- Projekts die Gefahren, die durch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen entstehen. Zu diesem Zweck haben Clara Legner und Nemea Holme ein Infoplakat mit verschiedenen Fakten zum Thema erstellt. Dieses wurde nun in Vitrinen an den Mannheimer Haltestellen Universitätsklinikum und Bonifatiuskirche aufgehängt. Zudem wurde an der Haltestelle Universitätsklinikum ein selbst konstruierter Sammelbehälter montiert, in dem Zigarettenkippen ordentlich entsorgt werden können. Ein Behälter an der Haltestelle Bonifatiuskirche soll folgen.
Vor Beginn der Aktion haben die beiden Schülerinnen wöchentlich die weggeworfenen Kippen auf den Bahnsteigen beider Haltestellen aufgesammelt und gezählt. Im Zuge des Projekts werden sie dies auch weiterhin tun, um anhand des Zustands herauszufinden, ob Menschen mithilfe des Plakats dazu motiviert werden können, ihre Zigarettenstummel sachgerecht zu entsorgen.
In ihrer Forschung und ihren Recherchen stellten die Schülerinnen unter anderem fest, dass zahlreiche Schadstoffe in die Umwelt gelangen, wenn die auf dem Boden entsorgten Zigarettenkippen durch den Regen ausgewaschen werden. Die rnv unterstützt die Schülerinnen dabei, auf ihre Ergebnisse aufmerksam zu machen und nutzt zugleich die Gelegenheit, um für das Thema Sauberkeit an den Haltestellen zu sensibilisieren. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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