Zwischenbilanz
Zwei Monate GenerationenAcker auf der BUGA 23 in Mannheim
Mannheim. Die Angebote des GenerationenAckers auf der BUGA 23 finden großen Zuspruch. Auf dem 330 Quadratmeter großen Acker und an barrierefreien Hochbeeten werden bis zum 8. Oktober mehr als 125 Veranstaltungen und Workshops angeboten.
Auf dem Programm stehen Themen wie „Stadtbienen“, „Biodiversität im Garten“, „Urban Farming“ oder „Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen wie Wasser“. 24 Workshoptermine für Schüler und Schülerinnen und neun Workshops für Erwachsene haben bereits stattgefunden, die Resonanz ist positiv. Bei der anfänglichen Vorstellungsrunde tat sich ein Junge schwer, sein Lieblingsgemüse zu nennen. Nach dem Workshop und einem Ackerrundgang sagte er: „Wow, ich wusste ja gar nicht, wie viel Gemüse ich doch eigentlich mag. Jetzt habe ich ganz viele Lieblingsgemüse.“ Eine weitere Schülerin resümierte: „Danke, das war der schönste Draußen-Unterricht über Pflanzen von der ganzen Welt!„
Der GenerationenAcker versteht sich als naturnaher Lern- und Begegnungsort für Jung und Alt. Ein besonderer Fokus liegt auf Angeboten für Schüler. Für die Klassenstufen drei bis sechs werden insgesamt 80 Workshops angeboten. Hinzu kommt ein eigenes Programm für die Sommerferien. Gepflegt wird der Acker von Mannheimer Kindergartenkindern und Grundschüler und Grundschülerinnen, die auf der BUGA 23 in die Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker starten. Sie bauen mit Unterstützung ihrer Pädagogen und Pädagoginnen eigenes Gemüse an und erfahren unmittelbar, wie Lebensmittel entstehen. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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