Stiftung Naturschutzfonds
Damit aus Ideen Projekte werden können
Baden-Württemberg. Verbände, Vereine, Hochschulen und Gemeinden können sich wieder bei der Stiftung Naturschutzfonds um einen Zuschuss für ihre im kommenden Jahr geplanten Naturschutzprojekte bewerben. Rund 2,3 Millionen Euro stehen dabei zur Verfügung.
Unter dem Motto „Wir fördern Vielfalt“ richtet sich die Förderung der landesweit tätigen Naturschutzstiftung insbesondere an Naturschutzaktive, die Projekte zum Erhalt und zur Stärkung der biologischen Vielfalt umsetzen wollen. Wichtig ist dabei, dass sich die Projekte an der Naturschutzstrategie des Landes ausrichten.
„Die Stiftung Naturschutzfonds ist eine wichtige Partnerin des Naturschutzes im Land. Mit ihrer Förderung können aus Ideen konkrete Projekte werden“, sagte Thekla Walker, Naturschutzministerin und Vorsitzende des Stiftungsrats, am 17. Februar zum Start der Ausschreibung in Stuttgart. „Ich lade deshalb alle im Naturschutz Aktiven ein, dieses Angebot zu nutzen. So können sie dazu beizutragen, dass unser Land weiterhin vielfältigsten Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet“, hob die Ministerin hervor.
Für Projekte, die für eine Laufzeit von bis zu vier Jahren Fördermittel aus dem allgemeinen Stiftungshaushalt erhalten sollen, müssen die Anträge auf Projektförderung bis Montag, 2. Mai, gestellt werden. Anträge für Projekte, die aus dem Fonds der Ersatzzahlungen gefördert werden sollen, müssen dagegen bis Freitag, 1. Juli, vorliegen. Voraussetzung für diese Projekte ist, dass sie konkret der Aufwertung von Natur und Landschaft dienen. Zudem sind in diesem Fall die Anträge im Vorfeld mit dem zuständigen Regierungspräsidium abzustimmen.
Zur aktuellen Ausschreibung bietet die Stiftung Naturschutzfonds am Donnerstag, 10. März, eine Informationsveranstaltung per Video-Konferenz für Interessierte an. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und zum Förderverfahren sind unter stiftung-naturschutz.landbw.de erhältlich. ps
Weitere Informationen:
Näheres zur Naturschutzstrategie Baden-Württemberg finden Interessierte auf der Internetseite des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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