Polizei warnt vor Bettelbetrügern
Das Spiel mit der Hilfsbereitschaft
Betrugsmasche. Wer kennt es nicht? Eine hilfsbedürftige Person sitzt an der Ecke und bittet um Almosen. Sie appelliert an unsere Hilfsbereitschaft. Aber nicht immer versteckt sich hinter jedem Bettler ein schlimmes Schicksal. Leider werden oftmals Notlagen durch skrupellose Betrüger auch nur vorgegaukelt.
Die Bettelbetrüger sind in ihrem Vorgehen äußerst ideenreich. Sie täuschen zum Beispiel vor, dass sie mittellos sind oder gar körperliche Gebrechen haben. In Einzelfällen wird nicht davor zurückgeschreckt, den Verlust der Beine vorzutäuschen oder auch ein Kleinkind mitzuführen, um Mitleid zu erwecken.
Eine ganz andere Masche ist de Benzinbettler. Vorbeifahrende Autofahrer werden mit Handzeichen zum Anhalten genötigt. Den Hilfsbereiten werden Benzinmangel, fehlendes Geld und eine Notlage vorgegaukelt, wobei es die Betrüger in Wirklichkeit immer nur auf Bargeld abgesehen haben. Als Sicherheit für die Rückzahlung werden fadenscheinige Pfands wie wertloser Schmuck angeboten.
Bettelbetrügereien haben viele Gesichter. Die Polizei weist daraufhin, kritisch zu sein, wenn man von Fremden um Geld gebeten beziehungsweise angebettelt werden. Wer den Verdacht hat, dass die Notlage lediglich vorgetäuscht ist, sollte die Polizei unter dem Notruf 110 kontaktieren, um die Täter zu überführen.ps
Weitere Informationen:
Weitere Informationen gibt es unter: www.polizei-beratung.de
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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