Förderung für landesweit 35 Kunst- und Kulturprojekte
Junge Perspektiven
Baden-Württemberg. Mit dem Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ leistet das baden-württembergische Kunstministerium einen Beitrag zur Stärkung der Kultur- und Kreativszene, die in besonderem Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen ist. Einer von sechs Bausteinen ist das Programm „Junge Perspektiven“, das erstmalig ausgeschrieben wurde und das einen Anreiz setzt, dass junge Menschen und deren Themen bei der Programmgestaltung von Kultureinrichtungen stärker berücksichtigt werden. Mit knapp einer Million Euro unterstützt das Land 35 Kunst- und Kulturprojekte mit und für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – jeweils zur Hälfte im städtischen und im ländlichen oder ländlich geprägten Raum.
„Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene leiden nach wie vor in besonderem Maß unter der Corona-Pandemie. Wir wollen mit unserem neuen Förderprogramm dazu beitragen, dass ihre Perspektiven und Themen stärker in den Blick genommen werden und ihre Kreativität unterstützt wird. Junge Menschen sollen weiterhin Spaß an kultureller Beteiligung haben und dazu angeregt werden, dieses Interesse weiterzuentwickeln“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Montag, 22. November, in Stuttgart.
Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung des Programms „Junge Perspektiven“ sind 53 Projektanträge eingegangen. Die Auswahl der 35 Projekte erfolgte nach Begutachtung durch eine unabhängige Jury. Die Projekte werden zur einen Hälfte in den städtischen Zentren Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg, zur anderen Hälfte im ländlichen oder ländlich geprägten Raum realisiert. Eine vollständige Auflistung der 35 ausgewählten Projekte findet sich unter mwk.baden-wuerttemberg.de.
„Junge Perspektiven“ ist Bestandteil des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“, das aus insgesamt sechs Bausteinen besteht und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit insgesamt 18,5 Millionen Euro aufgelegt wurde. Die einzelnen Programmbausteine des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“ sind ausführlich dargestellt auf der Internetseite des Kunstministeriums. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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