Starke Auftritte
Adler Mannheim feiern drei Siege in Serie
Mannheim. Die Adler Mannheim haben in der Deutschen Eishockey Liga einen beeindruckenden Zwischenspurt hingelegt. Mit einem 4:2-Heimsieg gegen die Grizzlys aus Wolfsburg holten sich die Adler am Dienstag, 25. Januar, den dritten Sieg in Serie. Joseph Cramarossa, Fabrizio Pilu, Markus Eisenschmid und Tyler Gaudet trafen für die Mannheimer. Torhüter Felix Brückmann war erneut ein starker Rückhalt für seine Mannschaft.
Zuvor hatten die Blau-Weiß-Roten gegen den Tabellenführer EHC Red Bull München am Freitag im Spitzenspiel vor den 12532 Zuschauern in Mannheim einen überzeugenden 5:1-Erfolg, der die Adler-Fans begeistert dazu veranlasste den „blau-weiß-roten Walzer“ anzustimmen. Dass in Stefan Loibl und Matthias Plachta zwei Hochkaräter in der Offensive und mit Mark Katic einer in der Defensive aufs Eis zurückkehrten und Neuzugang Joseph Cramarossa seinen Einstand im Adler-Trikot gab, beflügelte die zuletzt personell doch recht gebeutelten Adler spürbar, wobei gerade auch das Überzahlspiel der Mannheimer gegen die „Roten Bullen“ mit drei Toren überaus gut funktionierte.
Gegen den Tabellenführer EHC Red Bull München feierten die Blau-Weiß-Roten am vergangenen Freitag im Spitzenspiel vor den 12532 Zuschauern in Mannheim einen überzeugenden 5:1-Erfolg, der die Adler-Fans begeistert dazu veranlasste den „blau-weiß-roten Walzer“ anzustimmen. Dass in Stefan Loibl und Matthias Plachta zwei Hochkaräter in der Offensive und mit Mark Katic einer in der Defensive aufs Eis zurückkehrten und Neuzugang Joseph Cramarossa seinen Einstand im Adler-Trikot gab, beflügelte die zuletzt personell doch recht gebeutelten Adler spürbar, wobei gerade auch das Überzahlspiel der Mannheimer gegen die „Roten Bullen“ mit drei Toren überaus gut funktionierte.
„Natürlich hilft es dir, wenn du wieder ein volles Lineup zur Verfügung hast, gerade auch im Powerplay“, freute sich Bill Stewart endlich wieder mehr Personal aufbieten zu können. So schlug gegen die Bajuwaren denn auch gleich mal Tyler Gaudet in Überzahl zum 1:0 (9.) zu. Zwar glich Austin Ortega für München zum 1:1 (14.) aus, doch genau eine Minute später brachte Markus Eisenschmid die Adler mit dem 2:1 (15.) erneut in Front. Im Schlussdrittel schlugen Borna Rendulic (51.) und Jordan Szwarz (54.) ebenfalls in Überzahl für Mannheim zu, wobei bei Rendulics Treffer sogar zwei Münchner auf der Strafbank brummten.
Den Schlusspunkt setzte David Wolf, der zum 5:1 (60.) ins bereits verwaiste EHC-Tor traf. „Eine solche Stimmung habe ich so noch nicht erlebt“, passte für Neuzugang Joseph Cramarossa nicht nur das Ergebnis sondern auch das Erlebnis beim Topspiel in der SAP Arena gegen München. „Das erste Drittel war zunächst schon etwas anstrengender für mich, aber ab dem zweiten bin ich dann immer besser ins Spiel reingekommen“, war Cramarossa erst vier Tage zuvor in Mannheim angekommen.
Auch zwei Tage später in Iserlohn zeigten sich die Adler mit breiten Schwingen, wobei diesmal Arno Tiefensee das Mannheimer Tor für den gegen München glänzenden Felix Brückmann hütete und beim 3:0 im Sauerland mit dem Glück des Tüchtigen seinen zweiten Shutout für sich verbuchte. Die Adler überraschten die Hausherren aus Iserlohn dabei mit einem fast überfallartigen ersten Drittel, als Borna Rendulic schon nach 53 Sekunden zum 1:0 (1.) traf, David Wolf mit starkem Einsatz das 2:0 (8.) nachlegte und Reihenkollege Stefan Loibl auf 3:0 (11.) erhöhte. Die Roosters fanden gegen das Stewart-Team an diesem Tag kein Mittel und da Ingolstadt das Spitzenduell in München mit 2:3 verlor, bedeuteten die drei Punkte in Iserlohn auch die Übernahme von Platz zwei in der DEL-Tabelle. Nach dem Dienstagsheimspiel gegen Wolfsburg haben die Adler schon am Donnerstag (19.30 Uhr) die Schwenninger Wild Wings in der SAP Arena zu Gast, bevor es am Sonntag (16.30 Uhr) zum Schlusslicht SC Bietigheim Steelers geht. va
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.