Jungadler holen 8. Titel in Folge
Das Maß aller Dinge
Eishockey.Auch wenn seit dieser Saison aus der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) statt der bisherigen U 19-Liga mit der U 20 DNL Division I eine U 20-Liga geworden ist, so ist doch eines gleich geblieben, denn der deutsche Meister 2019 heißt auch diesmal wieder Jungadler Mannheim. Bereits zum achten Mal hintereinander holte sich der Mannheimer Eishockey-Nachwuchs am vergangenen Samstag in der höchsten deutschen Nachwuchsspielklasse den nationalen Titel und zum bereits 16. Mal insgesamt. Den Grundstein für den erneuten Gewinn der Meistertrophäe legte die Nachwuchsorganisation der Adler Mannheim in der Play-off-Finalserie gegen die Kölner Junghaie dabei schon in der ersten Partie der „Best of Three“-Serie, als man Spiel eins in der Domstadt knapp mit 3:2 für sich entschied. Mit Sebastian Hon und Louis Brune netzten dabei schon zwei Akteure aus der ersten Jungadler-Sturmreihe für die Blau-Weiß-Roten ein, den Siegtreffer in der Domstadt erzielte mit Moritz Paul Raab ein Verteidiger. Schon zum sechsten Mal standen sich die Jungadler und die Junghaie in einem DNL-Finale gegenüber und wollten die Rheinländer die Hoffnung auf ihre zweite DNL-Meisterschaft nach 2007 aufrecht erhalten, dann mussten sie am vergangenen Samstag Spiel zwei in der Nebenhalle Süd der SAP Arena unbedingt gewinnen, um am Sonntag ein drittes Spiel in der Finalserie zu erzwingen. Soweit sollte es aber vor den 1100 Zuschauern in der Nebenhalle Süd der SAP Arena nicht kommen. Zwar gelang es den Gästen aus Köln die 2:0-Führung der Hausherren auszugleichen, doch der Schlussabschnitt gehörte dann ganz den Jungadlern. Wie schon im Vorjahr, als er in Spiel drei der Finalserie gegen die Eisbären Juniors Berlin in der Verlängerung getroffen hatte, blieb auch diesmal Tim Stützle das entscheidende Tor zur Meisterschaft vorbehalten, als er bei doppelter Überzahl auf 3:2 (46.) für Mannheim stellte. Davon erholten sich die Kölner nicht mehr und als Stützles Sturmreihenkollege Louis Brune ebenfalls noch in Überzahl auf 4:2 (49.) stellte, schwand bei den Gästen mehr und mehr der Glaube. Als Tim Stützle dann in der 51. Minute das 5:2 nachlegte war die Partie entschieden. va
Autor:Peter Engelhardt aus Mannheim |
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