Es ist vollbracht! Der Waldhof spielt weiter in der Dritten Liga

Jubel beim SV Waldhof nach dem Derbysieg  | Foto: Oliver Zimmermann/PIX-Sportfotos
  • Jubel beim SV Waldhof nach dem Derbysieg
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Fußball. Das letzte Punktspiel der Drittligasaison kann der SV Waldhof Mannheim am Pfingstsamstag (13.30 Uhr) beim FC Erzgebirge Aue ganz entspannt angehen, denn bei den gastgebenden Veilchen ist für die Buwe kein Zittern mehr angesagt.
Das Abstiegsgespenst hat SVW-Trainer Marco Antwerpen mit seinem Team bereits am vergangenen Samstag endgültig vertrieben, als man im letzten Saisonheimspiel vor der stattlichen Kulisse von 18379 Zuschauern im Mannheimer Carl-Benz-Stadion das Kurpfalz-Derby gegen den SV Sandhausen mit 4:2 (4:0) für sich entschied. Da der Konkurrent Hallescher FC zuvor in Bielefeld nicht über ein 0:0 hinaus gekommen war, durfte der SVW nach dem Derbysieg mit seinen Fans den ersehnten Klassenerhalt feiern.

Die Steilvorlage aus Bielefeld schien das Antwerpen-Team denn auch zu beflügeln, das mit einer fulminanten ersten Hälfte gegen den nordbadischen Rivalen aus Sandhausen den Grundstein für das Ende des Zitterns legte. Kennedy Okpala ließ die Fans der Blau-Schwarzen schon früh das 1:0 (6.) bejubeln, der perfekte Start in dieses so wichtige Spiel. Der Torjubel im Carl-Benz-Stadion war noch nicht lange verklungen, da musste SVS-Torwart Daniel Klein den Ball schon wieder passieren lassen, als Terrence Boyd auf 2:0 (9.) für den Waldhof stellte. Waldhof-Kapitän Marcel Seegert sorgte höchstpersönlich mit dem 3:0 (25.) dafür, dass die Stimmung nicht nur bei den Mannheimer Fans immer prächtiger wurde. Als Terrence Boyd kurz vor der Pause mit seinem zweiten Tor der Partie gar auf 4:0 (44.) erhöhte, durfte schon langsam an die sich anschließende Nichtabstiegsparty gedacht werden. Zwar war die zweite Hälfte noch zu spielen, aber obwohl der SV Sandhausen durch die Treffer von Felix Göttlicher (52.) und David Otto (90.) noch auf 4:2 verkürzte, konnten sich die Gäste an diesem Tag nicht mehr als Party-Crasher betätigen.

Nachdem Marco Antwerpen die Mission Klassenerhalt geschafft hat, würde man beim SVW gerne mit dem Coach weiterarbeiten.
Beim SV Sandhausen war das Derby in Mannheim dagegen das letzte Spiel von Trainer Jens Keller, der sich mittlerweile mit sofortiger Wirkung vom SVS getrennt hat. Wenn der SV Sandhausen am Samstag (13.30 Uhr) den FC Ingolstadt zum letzten Ligaspiel zu Gast hat, wird Co-Trainer Gerhard Kleppinger die Geschicke beim SVS leiten. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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