Es wird spannend - Viertelfinalheimspiel bei den MHC-Damen und TSVMH-Herren

Ein aufregendes Stadtderby liegt hinter dem MHC und dem TSVMH   | Foto: Oliver Zimmermann/PIX-Sportfotos
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Hockey. Das Ticket für das Viertelfinale um die Deutsche Hallenhockeymeisterschaft 2024 hatten die Damen des Mannheimer HC und die Herren des TSV Mannheim Hockey schon vor dem abschließenden Doppelspielwochenende in der Hallenhockey-Bundesliga Süd sicher.

Die TSVMH-Herren holten sich dann auch am Freitagabend mit einem deutlichen 19:4-Heimsieg über den HC Ludwigsburg bereits vor dem Mannheimer Lokalderby am Sonntag Platz eins in der Südgruppe und damit das Heimrecht im DM-Viertelfinale, wo man nun am Samstag (16 Uhr) mit dem Crefelder HTC den Zweiten der Westgruppe in der Primus Valor Arena unter dem Fernmeldeturm empfängt, wenn es um die Teilnahme am Final Four um die Deutsche Hallenhockeymeisterschaft am 27./28. Januar in Frankfurt am Main geht.

In der Herrenkonkurrenz hat die Quadratestadt auch noch ein zweites Eisen im Feuer, denn die Herren des Mannheimer HC sicherten sich am Samstag mit einem 7:6-Erfolg beim direkten Konkurrenten Münchner SC als Zweiter der Südgruppe ebenfalls das Viertelfinalticket und spielen nun am Samstag (14 Uhr) auswärts beim Westmeister Uhlenhorst Mülheim um den Halbfinaleinzug.
Somit standen sich im Stadtderby am Sonntag mit dem MHC und dem TSVMH faktisch zwei Viertelfinalisten gegenüber und am Ende gab es in diesem Duell beim 5:5-Unentschieden keinen Sieger, auch wenn der Südmeister TSVMH lange mehr vom Spiel hatte. So hatten Paul Kaufmann (16., 19.), Marius Haber (22.), Nicolas Proske (29./Strafecke) und Philip Schlageter (34.), bei MHC-Gegentoren von Erik Kleinlein (18./Strafecke) und Luis Holste (20.), zwischenzeitlich schon eine 5:2-Führung für die Gäste vom TSVMH herausgeschossen, aber Luis Holste (43./Strafecke) verkürzte für die Hausherren auf 5:3. Der TSVMH nahm nun Torhüter Lukas Stumpf aus dem Kasten, um im Hinblick auf das bevorstehende Viertelfinale die künstliche Überzahl zu testen, was aber schief ging, als Tim Seagon (47.) und Nico Reichert (49.) für den MHC auf 5:5 stellten.

Auch die Damen des Mannheimer HC hatten sich Platz eins im Süden noch vor dem Lokalderby am Sonntag gegen den TSV Mannheim Hockey gesichert. Im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Münchner SC siegten die Blau-Weiß-Roten mit 3:1 und hatten damit die Südmeisterschaft schon in der Tasche, bevor man am Sonntag mit dem 3:4 gegen den TSVMH im letzten Rundenspiel dann doch noch die erste Saisonniederlage kassierte, als Marie Fischer (13.) und Ines Wanner (21./Strafecke., 29./Strafecke, 51.) für die Gäste vom TSVMH einnetzten, während Julie Pieper (21.), Anissa Korth (32.) und Charlotte Hendrix (57./Strafecke) für den MHC trafen. Nach dem 2:1-Auswärtssieg beim Absteiger HG Nürnberg einen Tag zuvor, war der Derbysieg für die TSVMH-Damen ein versöhnlicher Saisonabschluss, die den Münchner SC nicht mehr von Platz zwei verdrängen konnten und damit als Dritter das Viertelfinale knapp verpassten.

Im DM-Viertelfinale haben die MHC-Damen indessen am Samstag (16 Uhr/Irma-Röchling-Halle) nun den Westzweiten Rot-Weiss Köln am Neckarplatt zu Gast, wenn es um den Einzug ins Final Four am 27./28. Januar in der Frankfurter Süwag Energie Arena geht.
Die Damen des Feudenheimer HC schlossen die Hallenhockey-Bundesliga Süd auf Platz vier ab. Zwar kassierte der FHC zum Abschluss beim Münchner SC am Sonntag eine 2:9-Niederlage, am Vortag hatte man aber das Heimspiel gegen den Rüsselsheimer RK mit 4:2 gewonnen und ließ den RRK letztlich auch in der Endabrechnung hinter sich. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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