Motorradsport
Felix Klinck verbessert sich beim Finale in Hockenheim auf den siebten Gesamtrang

Kawasaki-Pilot Felix Klinck aus Ketsch beim Burn-out in der Sachs-Kurve vor seinen Fans | Foto: Michael Sonnick
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  • Kawasaki-Pilot Felix Klinck aus Ketsch beim Burn-out in der Sachs-Kurve vor seinen Fans
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Der Motorradrennfahrer Felix Klinck aus Ketsch hat beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring zwei Top Ten-Platzierungen erreicht. Auf der 3,692 km langen Rennstrecke im badischen Motodrom belegte der 27-Jährige im Training den 13. Rang von 32 Teilnehmern und ging aus der fünften Startreihe in die zwei Läufe. Im ersten Rennen am Samstagnachmittag belegte der Kawasaki-Pilot mit 28,904 Sekunden Rückstand im Ziel den zehnten Rang. Da drei Gaststarter vor ihm in der Wertung waren, die keine Punkte erhalten, errang Felix Klinck neun Punkte für den siebten Platz. Das zweite Rennen am Sonntagvormittag wurde wegen einem Unfall abgebrochen, da Benzin auf der Strecke ausgelaufen war und der Asphalt gereinigt werden musste. Der Neustart wurde dann auf acht Runden verkürzt. Im Ziel nach 8 Runden überquerte Felix Klinck mit 15,115 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf dem 9. Platz die Ziellinie. Da zwei Gaststarter vor ihm lagen, holte er erneut 9 Punkte für den 7. Rang.

Die zwei Rennen gewann der polnische Gaststarter Milan Pawelec auf BMW. Den Pro Superstock 1000-Cup gewann Kevin Orgis (BMW) vor Johann Flammann (Kawasaki) und Philipp Gengelbach (BMW), der im Vorjahr Cupsieger war.

Felix Klinck belegte in seiner zweiten kompletten Superstock-Saison mit 76 Zählern den siebten Gesamtrang und war nach dem Finale zufrieden: „Durch die zwei siebten Plätze konnte ich mich im Gesamtklassement noch um einen Rang verbessern. Ich habe bei allen zehn Läufen gepunktet und hier beim Heimrennen mit 18 Zählern die meisten Punkte an einem Rennwochenende in dieser Saison geholt. Die Kawasaki ist immer super gelaufen und ich wurde am Ende zweitbester Kawasaki-Fahrer in meiner Klasse. Die Leistungsdichte war in dieser Saison nochmals höher und es waren auch immer sehr schnelle Gaststarter dabei. Meine schnellste Runde im zweiten Rennen war sieben Zehntel schneller als im Training. In beiden Läufen hatte ich einen guten Start und konnte ein paar Plätze gut machen. Damit war ich zufrieden, obwohl ich vor den Rennen mit Plätzen unter den Top Fünf gehofft hatte. Vielen Dank an mein ganzes Team, wir sind sehr happy und es waren meine Familie und viele Bekannte, Freunde sowie Sponsoren da. Es war ein sehr schönes Wochenende mit super Wetter und vielen Zuschauern, wir hatten über 60 Gastkarten für unser ganzes Team besorgt. Ich möchte auch in der nächsten Saison wieder für das NKmotors-Team von Niklas Pfeiffer an den Start gehen. Vielen Dank auch an meine Mechaniker, alle Sponsoren und Unterstützer.“

Im Vorjahr wurde Felix Klinck beim Finale im ersten Lauf Sechster auf dem Hockenheimring und belegte wie dieses Jahr den siebten Rang im Gesamtklassement.

Text Michael Sonnick

Fotos von Milan Berhalter, Thomas Haas, Ralf Reinhardt und Michael Sonnick

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Autor:

Michael Sonnick aus Ludwigshafen

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