Für die Löwen geht es erst nach Kiel , dann nach Gummersbach
- Torhüter David Späth war beim Olympiavorbereitungslehrgang der deutschen Handballnationalmannschaft dabei
- Foto: Kösegi/PIX-Sportfotos
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Handball. Die Handball-Bundesliga geht mehr und mehr auf die Zielgerade, wobei es für die Rhein-Neckar Löwen in der Liga mit momentan Platz elf nicht mehr um allzu viel geht. Dennoch stehen gerade in dieser Woche in der Liga auswärts zwei Prestigeduelle für das Team von Löwen-Cheftrainer Sebastian Hinze an.
So müssen die Rhein-Neckar Löwen nach der Länderspielpause am Donnerstag (19 Uhr) zunächst beim Rekordmeister THW Kiel im Norden ran, bevor am Pfingstsonntag (15 Uhr) mit dem Spiel beim VfL Gummersbach ein Duell bei einem weiteren Club ansteht, der zu den ganz großen Namen in der Historie des deutschen Handballsports zählt.
Auch die Rhein-Neckar Löwen haben mit zwei deutschen Meistertiteln, zwei DHB-Pokalsiegen und dem Gewinn des EHF-Pokals 2013 bereits Handballgeschichte geschrieben und haben noch die Chance diesen Erfolgen einen weiteren Titel hinzuzufügen, wenn sie am 25. Mai in Hamburg im Rahmen des Final Four der EHF European League im Halbfinale auf die Füchse Berlin treffen und ins Endspiel am 26. Mai einziehen wollen. Auch deswegen haben die Spiele in Kiel und Gummersbach für die Kurpfälzer eine besondere Bewandtnis, geht es doch darum in Richtung des EHF European League-Finalturniers Fahrt aufzunehmen.
Bleibt zu hoffen, dass bei den Löwen die beiden Nationalspieler Jannik Kohlbacher und Juri Knorr wieder einsatzfähig sind, die zuletzt nicht am Olympiavorbereitungslehrgang der deutschen Handballnationalmannschaft teilnehmen konnten, womit Torhüter David Späth der einzige Löwen-Vertreter im DHB-Trikot war. Dabei gelang es den deutschen Handballherren in Vaxjö nicht gegen den Gastgeber Schweden erfolgreich Revanche für das bei der EM verlorene Spiel um Platz drei zu nehmen. Mit 28:34 (11:19) musste sich das deutsche Team den Schweden erneut geschlagen geben. Bei Olympia sehen sich beide Teams im Sommer in Paris gleich zum Turnierauftakt wieder, weshalb ein Sieg gegen die Skandinavier dem DHB-Team gutgetan hätte.
Nicht nur im Rahmen des Finalturniers der EHF European League kommt es dabei im Mai zum Duell zwischen den Rhein-Neckar Löwen und den Füchsen Berlin, denn auch in der Finalserie um die deutsche A-Jugendmeisterschaft stehen sich die U19 der Rhein-Neckar Löwen und die U19 der Füchse Berlin bereits zum dritten Mal in Folge gegenüber, nachdem 2022 die Junglöwen jubeln durften, hatten im vergangenen Jahr die Jungfüchse die Nase vorne und gehen als Titelverteidiger in das erneute Finalduell. Am Pfingstsamstag (17 Uhr) empfängt die U19 der Rhein-Neckar Löwen dabei die U19 der Füchse Berlin zum Hinspiel in der Stadthalle Östringen. Das Rückspiel findet am Freitag, 24. Mai (15.45 Uhr), in der MBS Arena in Potsdam statt. va
Autor:Andreas Martin aus Mannheim |
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