Für die Rhein-Neckar Löwen war bei den Füchsen nichts zu holen
Handball. Im Topspiel bei den Füchsen Berlin hatten die Rhein-Neckar Löwen in der Berliner Max-Schmeling-Halle am vergangenen Sonntag (13. Oktober) nichts zu melden. Am Ende holten sich die Füchse mit einem klaren 34:27 (18:13)-Heimsieg sogar die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga, während die Löwen auf Platz sieben zurückfielen. Ohne ihren wegen eines Daumenbruchs einige Wochen ausfallenden Spielmacher Juri Knorr, kamen die Badener in der Hauptstadt nie so richtig ins Spiel.
Die Niederlage für das Team von Löwen-Cheftrainer Sebastian Hinze, bei dem Mikael Appelgren diesmal von Beginn an im Tor stand, begann sich schon mit den fünf Toren Rückstand zur Halbzeit abzuzeichnen. So gelang es den Rhein-Neckar Löwen in der zweiten Halbzeit maximal bis auf vier Tore heranzukommen, während die Berliner nochmal richtig Dampf machten und mit dem 29:19 auf zehn Tore davonzogen. Dem Hinze-Team gelang es danach nur noch, das Ergebnis noch etwas erträglicher zu gestalten, wobei die Gelbhemden den Hauptstädtern an diesem Tag klar unterlegen waren.
Die Lehren aus diesem Spiel müssen Sebastian Hinze und seine Mannen schnell ziehen und das nicht, nur weil schon am Donnerstagabend, 17. Oktober, 19 Uhr, in der Mannheimer SAP Arena mit dem Heimspiel gegen den HC Erlangen das nächste Bundesligaspiel auf dem Programm steht. So wird es bereits am 14. November zum schnellen Wiedersehen mit den Füchsen Berlin kommen, dann geht es allerdings im Achtelfinale des DHB-Pokals ums Weiterkommen. Die Löwen und die Füchse treffen am Donnerstag, 14. November, 20 Uhr im Heidelberger SNP Dome zu diesem Pokalknaller aufeinander. An diesem Donnerstag geht es aber nun erst einmal in der SAP Arena gegen Erlangen und für die Franken war der bisherige Saisonverlauf wenig erfreulich, konnten sie doch nur ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger VfL Potsdam mit 32:25 gewinnen und gingen ansonsten fünfmal als Verlierer vom Parkett. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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