Hockey Mannheim: Spannung pur im Kampf um die beiden Viertelfinalplätze

TSVMH-Kapitän Nicolas Proske erzielt den 9:2-Endstand gegen den SC Frankfurt 1880 | Foto: Oliver Zimmermann/PIX-Sportfotos
  • TSVMH-Kapitän Nicolas Proske erzielt den 9:2-Endstand gegen den SC Frankfurt 1880
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Hockey. Das vergangene Spielwochenende in der Hallenhockey-Bundesliga Süd, hat sowohl bei den Damen als auch bei den Herren einige Veränderungen gebracht. Am gravierendsten waren dabei aber wohl die Veränderungen bei den Herren.

So war der SC Frankfurt 1880, der das Final Four um die deutsche Hallenhockeymeisterschaft am 25./26. Januar in der Frankfurter Ballsporthalle mit ausrichtet, als Tabellenführer ins dritte Adventwochenende gegangen, wurde aber am Freitagabend, 13. Dezember, vom deutschen Vizemeister TSV Mannheim Hockey unter dem Mannheimer Fernmeldeturm mit 9:2 abgefertigt, womit sich der TSVMH selbst an die Tabellenspitze in der Südgruppe setzte, die die Schwarz-Weiß-Roten auch am Sonntag, 15. Dezember, mit einem weiteren 7:3-Heimsieg gegen die TG Frankenthal erfolgreich verteidigten. Der SC Frankfurt 1880 findet sich nach einer 4:7-Niederlage beim Münchner SC dagegen nur noch auf Platz vier und damit außerhalb der beiden Viertelfinalplätze wieder.

Die hat indessen der Titelverteidiger Mannheimer HC nun wieder fest im Blick, der am Freitag, 13. Dezember, zunächst die TG Frankenthal mit 9:5 besiegte und auch am Sonntag, 15. Dezember, in der Irma-Röchling-Halle neun Tore erzielte, was diesmal der Aufsteiger HTC Stuttgarter Kickers beim 9:2 leidvoll zu spüren bekam. Durch die beiden Heimsiege sind die MHC-Herren auf Platz drei vorgerückt und haben nur noch einen Zähler Rückstand auf den zweitplatzierten Münchner SC. Für die MHC-Herren geht es zum Jahresabschluss am Samstag, 21. Dezember (14 Uhr), beim SC Frankfurt 1880 zur Sache, während die TSVMH-Herren am Samstag, 21. Dezember (14 Uhr), im letzten Spiel des Jahres zum Spitzenspiel beim Münchner SC antreten.

Bei den Damen ist der Titelverteidiger Mannheimer HC schon etwas weiter, denn hier haben die Blau-Weiß-Roten durch einen klaren 6:0-Erfolg gegen den Aufsteiger HC Ludwigsburg und einen knappen 4:3-Sieg im Derby gegen den Feudenheimer HC Platz eins im Süden inne, bevor es am Samstag, 21. Dezember (14 Uhr), im letzten Spiel des Jahres beim Rüsselsheimer RK zur Sache geht. Die Rüsselsheimerinnen kamen am Samstag (14. Dezember) bei den Damen des TSV Mannheim Hockey beim 14:1-Kantersieg der Mannheimerinnen mächtig unter die Räder und auch der Aufsteiger HC Ludwigsburg bekam einen Tag später in der Primus Valor Arena den Torhunger der Gastgeberinnen zu spüren, denn auch hier siegte der TSVMH mit 11:4 zweistellig.

Durch diese sechs Punkte sind die TSVMH-Damen nun bis auf einen Zähler an den auf Viertelfinalplatz zwei stehenden Münchner SC herangerückt, bei dem die Schwarz-Weiß-Roten am Samstag, 21. Dezember (14 Uhr), zum direkten Duell in der bayerischen Landeshauptstadt zu Gast sind und es darum gehen wird, wer auf einem Viertelfinalplatz in die Weihnachtspause geht. Die Damen des Feudenheimer HC nahmen am vergangenen Samstag (14. Dezember) beim 3:3 beim Münchner SC einen Punkt mit nach Hause, ehe man sich am Sonntag (15. Dezember) beim MHC nur knapp mit 3:4 geschlagen geben musste. Die viertplatzierten FHC-Damen haben am Samstag, 21. Dezember (14.30 Uhr/Irma-Röchling-Halle), zum Jahresabschluss das einzige Heimspiel und empfangen den HC Ludwigsburg am Neckarplatt. va

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Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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