Löwen begeistern auch in Bietigheim - Jetzt kommt die MT Melsungen
Handball. Bei den Rhein-Neckar Löwen läuft es zum Auftakt der Handball-Bundesligasaison bisher so richtig rund. So ließ das Team von Löwen-Trainer Sebastian Hinze dem 32:27-Heimsieg gegen den Rekordmeister THW Kiel am vergangenen Samstag in Bietigheim beim Aufsteiger SG BBM Bietigheim einen ebenso überzeugenden 33:25-Auswärtssieg folgen.
Die Löwen konnten dabei vor den 3444 Zuschauern in Bietigheim auf eine starke Abwehr um Torhüter David Späth bauen, der in diesem schwäbisch-badischen Duell mit 21 Paraden eine Paradequote von 46,67 Prozent für die Badener auspackte. Vorne glänzte bei den Gelbhemden Neuzugang Ivan Martinovic, der elf Tore zum Löwen-Sieg beitrug und dabei alle seine fünf Versuche vom Siebenmeterpunkt verwandelte. Als zweitbester Torschütze der Rhein-Neckar Löwen glänzte in Bietigheim Juri Knorr mit acht Toren. Das Hinze-Team schaffte dabei schon in den ersten 30 Minuten klare Verhältnisse, als man mit einer 19:11-Führung in die Halbzeitpause ging und diesen acht Tore-Vorsprung auch in den zweiten 30 Minuten nicht mehr aus der Hand gab.
In der Tabelle der Handball-Bundesliga grüßen die Rhein-Neckar Löwen nach zwei Spieltagen mit der Optimalausbeute von vier Punkten von Platz vier. Ein Team, das aktuell aufgrund der leicht besseren Tordifferenz auf Platz zwei noch vor den punktgleichen Rhein-Neckar Löwen steht, ist die MT Melsungen, die am Samstag (19 Uhr) zum direkten Duell in der Mannheimer SAP Arena antritt.
Für Ivan Martinovic wird das Heimspiel gegen die Nordhessen ein besonderes Spiel sein, ist der kroatische Nationalspieler doch vor dieser Saison innerhalb der Handball-Bundesliga von der MT Melsungen nach Mannheim gewechselt. Beim Wiedersehen mit seinem alten Team geht es am Samstag nun darum, welche der beiden Mannschaften ihren bisher so gelungenen Ligastart weiter ausbauen kann. Mit dem Duell Vierter gegen Zweiter ist das Spiel in der SAP Arena tabellarisch auch das Topspiel des dritten Spieltages in der Handball-Bundesliga, wobei sich am Sonntag sicherlich auch viele Blicke nach Magdeburg richten werden, wo mit dem SC Magdeburg der Titelverteidiger und dem THW Kiel der Rekordmeister aufeinandertreffen. In der Handball-Bundesliga ist also am Wochenende wieder einiges geboten, ob nun am Samstag in Mannheim oder am Sonntag in Magdeburg. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.