Neue Chance für den SVW: Heimspiel unter Flutlicht gegen Verl
Fußball. Die Durststrecke von Pflichtspielen ohne Sieg hat sich beim SV Waldhof Mannheim auf acht ausgedehnt, denn auch im Viertelfinale des badischen Fußballpokals durften die Blau-Schwarzen am Samstag keinen Sieg bejubeln.
Beim badischen Drittligakonkurrenten SV Sandhausen setzte es für das Team von SVW-Trainer Rüdiger Rehm vor den 5683 Zuschauern im Stadion am Hardtwald eine 1:4 (0:2)-Niederlage, womit sich für den Waldhof das Thema Landespokal für diese Saison erledigt hat und damit mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch der Einzug in den DFB-Pokal ein Traum bleiben wird, müssten die Blau-Schwarzen dafür doch nun in der Dritten Liga unter die ersten Vier kommen. Angesichts dessen, dass der Waldhof in der Liga derzeit auf Abstiegsplatz 18 steht, scheint dies kaum vorstellbar.
Im Duell der beiden Drittligisten aus Nordbaden landeten die Gastgeber vom SVS in der ersten Halbzeit einen Doppelschlag, als zunächst David Otto den Zweitligaabsteiger mit 1:0 (32.) in Führung brachte und Rouwen Hennings nur kurze Zeit später auf 2:0 (34.) erhöhte. Nach der Pause leitet kurioserweise eine Gelb-Rote Karte gegen den Waldhöfer Bentley Baxter Bahn (65.) die beste Phase der nun numerisch dezimierten Blau-Schwarzen ein und Pascal Sohm ließ die zahlreich nach Sandhausen mitgereisten SVW-Fans das Anschlusstor zum 2:1 (68.) bejubeln. Um noch den 2:2-Ausgleich zu erreichen, mussten die Buwe in der Schlussphase allerdings aufmachen und kassierten die späten Gegentore von Tim Maciejewski zum 3:1 (87.) und Abu-Bekir El-Zein zum 4:1 (90.+3.).
Nach zwei Remis und sechs Niederlage aus den letzten sechs Spielen bietet sich für den SVW bereits am Freitag (19 Uhr) unter Flutlicht im heimischen Carl-Benz-Stadion die nächste Gelegenheit, endlich wieder einen Sieg einzufahren, wenn der SC Verl in der Kurpfalz gastiert. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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