Rhein-Neckar Löwen: Uwe Gensheimer wird nächste Saison Sportlicher Leiter

Jannik Kohlbacher (RNL Nr.80), Jan Brosch (TBV Nr.5) und Niclas Kirkelokke (RNL Nr.6) beim Spiel in der Handball Bundesliga, Rhein Neckar Loewen - TBV Lemgo Lippe  | Foto: Kösegi/PIX-Sportfotos
  • Jannik Kohlbacher (RNL Nr.80), Jan Brosch (TBV Nr.5) und Niclas Kirkelokke (RNL Nr.6) beim Spiel in der Handball Bundesliga, Rhein Neckar Loewen - TBV Lemgo Lippe
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Handball. Am Mittwochabend um 19 Uhr griff der amtierende DHB-Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen erstmals in dieser Saison in den laufenden DHB-Pokalwettbewerb ein, musste das Team von Löwen-Cheftrainer Sebastian Hinze doch im Achtelfinale des DHB-Pokals beim Zweitligisten TuSEM Essen antreten.

Die drei Erstplatzierten des DHB-Pokal Final Four 2023 hatten in der vergangenen Runde noch ein Freilos, darunter natürlich auch die Rhein-Neckar Löwen als Titelverteidiger. In das Duell beim Elften der Zweiten Bundesliga gingen die Kurpfälzer als Favorit und sollten sie dieser Rolle gerecht werden, dann wären sie mit dem Viertelfinale nur noch ein Spiel vom erneuten erreichen das Final Four um den DHB-Pokal entfernt und dürften weiter von der Titelverteidigung träumen.

Im Europapokal mussten die Gelbhemden indessen zuletzt die erste Niederlage in der laufenden Saison in der EHF European League hinnehmen, als sie beim HBC Nantes im letzten Spiel der ersten Gruppenphase eine 25:32 (11:14)-Auswärtspleite kassierten. Dass die nun punktgleichen Franzosen dadurch vor den Rhein-Neckar Löwen noch die Gruppe A für sich entschieden schmerzte dabei weniger, als der Umstand das man aus den beiden Duellen gegen Nantes nun nur zwei Zähler in die Hauptrunde mitnimmt, wo beide Teams nur noch auf die beiden anderen Gruppengegner Gornik Zabrze und TSV Hannover Burgdorf treffen werden. Am 13. Februar (20.45 Uhr) starten die Löwen dabei in Polen bei Gornik Zabrze in die zweite Gruppenphase der EHF European League.

Der DHB-Pokalsieger hatte am vergangenen Freitag dann auch noch Besonderes zu vermelden, den Clublegende Uwe Gensheimer soll ab der kommenden Runde als Sportlicher Leiter bei den Rhein-Neckar Löwen aufgebaut werden, nachdem er nach dieser Saison seine Spielerkarriere beenden wird. Zurzeit fällt der 37-jährige gebürtige Mannheimer wegen einer schweren Knieverletzung aus, will aber noch in dieser Saison zum Abschluss seiner großen Karriere unbedingt noch einmal als Spieler aufs Parkett zurückkehren.
Auf dem Parkett in der SAP Arena lief es am vergangenen Samstag für die Hausherren allerdings nicht nach Wunsch, denn trotz einer 18:13-Halbzeitführung brachten die Rhein-Neckar Löwen gegen den TBV Lemgo Lippe den Heimsieg nicht ins Ziel und mussten sich am Ende mit einem 34:34-Unentschieden begnügen. Das Tor zum Ausgleich für die Gäste aus Westfalen war denn auch die letzte Aktion des Spiels, als Samuel Zehnder per Siebenmeter zum 34:34 traf. Die Löwen vermuteten in der Hektik der Schlussphase eine falsche zählweise des Kampfgerichts bei den TBV-Toren und legten Einspruch gegen die Spielwertung ein, der allerdings zurückgezogen wurde, nachdem sich dann doch ergab, dass die Gäste im Spiel auch tatsächlich 34-mal und nicht nur 33-mal getroffen hatten.

In der Bundesliga stehen den Rhein-Neckar Löwen zwei Spiele gegen Teams aus dem Osten der Republik bevor. So sind die Kurpfälzer am Samstag (18.30 Uhr) zunächst beim Tabellenführer SC Magdeburg zu Gast, bevor man am Mittwoch (20. Dezember, 19 Uhr) den Aufsteiger ThSV Eisenach in der Mannheimer SAP Arena empfängt. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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