Vier Rhein-Neckar Löwen im EM-Kader - Pleite in der Bundesliga
Handball. Nach der herben 28:34-Auswärtspleite in Magdeburg, konnten die Rhein-Neckar Löwen auch im vorletzten Spiel des Jahres nicht in die Erfolgsspur zurückfinden und unterlagen im letzten Heimspiel des Jahres vor den 8602 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena gegen den Aufsteiger ThSV Eisenach mit 26:27 (13:13), der damit auch das Rückspiel gegen die Gelbhemden gewinnen konnte, nachdem sich die Löwen im Oktober in Eisenach schon mit 26:29 geschlagen geben mussten.
Während die auf dem vorletzten Platz der Handball-Bundesliga stehenden Thüringer damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt für sich verbuchen konnten, fehlte dem Team von Löwen-Trainer Sebastian Hinze die Kaltschnäuzigkeit, um gegen das Kellerkind aus Eisenach zu gewinnen und auch eine Reaktion auf das deutliche Resultat beim SC Magdeburg zu zeigen.
So gelang es den Rhein-Neckar Löwen im Spiel nie so richtig sich klar von den Eisenachern abzusetzen, die am Ende das Spiel beim Stand von 26:26 durch einen zwei Sekunden vor Schluss von Löwen-Spieler Olle Forsell Schefvert verursachten Siebenmeter durch das Siebenmetertor von Manuel Zehnder mit 27:26 gewannen und damit die Weihnachtslaune der Rhein-Neckar Löwen weiter trübten.
Positives kam dann vonseiten des Deutschen Handballbundes, hat Bundestrainer Alfred Gislason doch den Kader für die Heim-EM (10. bis 28. Januar 2024) benannt, zudem mit Torhüter David Späth, Patrick Groetzki, Juri Knorr und Jannik Kohlbacher auch vier Rhein-Neckar Löwen zählen. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.