Wichtigste Frage geklärt: Eakins bleibt den Adlern als Trainer erhalten
Eishockey. Die wohl wichtigste Personalfrage für die kommende Saison bei den Adlern Mannheim hat der DEL-Club nun offiziell geklärt. Am Freitag gab der achtfache deutsche Eishockeymeister bekannt das Dallas Eakins auch weiterhin Trainer und Manager der Kurpfälzer bleibt.
Der ehemalige NHL-Spieler und frühere NHL-Headcoach hat in Mannheim für drei weitere Jahre unterschrieben, nachdem der 57-Jährige in der abgelaufenen Saison Ende November als Trainer und Manager der Adler Mannheim die Geschicke bei den Blau-Weiß-Roten übernommen hatte. „Wir freuen uns sehr, den eingeschlagenen Weg mit Dallas fortsetzen zu können. Sein Know-how, seine Expertise und vor allem seine Persönlichkeit werden unserem Club im aktuell vorherrschenden Wandlungsprozess sehr helfen. Ich bin Dallas für seine Bereitschaft, sich langfristig für die Adler zu engagieren, sehr dankbar und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Ein großes Dankeschön gilt auch seiner Familie, die ihn in diesem Entscheidungsprozess zugunsten der Adler maßgeblich unterstützt hat“, wird Clubchef Daniel Hopp in der Pressemitteilung der Adler Mannheim zitiert.
„Das Entgegenkommen und das grundsätzliche Verhältnis zu Daniel und seiner Familie haben am Ende den Ausschlag gegeben, dass ich zu den Adlern zurückkehren möchte. Wir blicken nun gemeinsam voraus mit dem großen Ziel, den eishockeybegeisterten Fans der Adler gerecht zu werden“, gibt es in der genannten Mitteilung auch ein Statement des alten und neuen Adler-Cheftrainers und -Managers Dallas Eakins. Wer künftig die Co-Trainer an Eakins Seite sein werden, wollen die Adler bald kommunizieren.
Somit wissen auch Adler-Stürmer Daniel Fischbuch, sowie die Adler-Neuzugänge Lukas Kälble, Tobias Fohrler und Marc Michaelis, wer er ihr Headcoach in der Quadratestadt sein wird. Das Quartett hat zuletzt mit der DEB-Auswahl bei der Eishockeyweltmeisterschaft in Tschechien Platz sechs belegt. Im WM-Viertelfinale musste sich Deutschland diesmal der Schweiz mit 1:3 geschlagen geben. Die Stärke der „Eisgenossen“ zeigte sich anschließend auch im Halbfinale, als sie Titelverteidiger Kanada mit 3:2 nach Penaltyschießen aus dem Titelrennen warfen. Während Kanada nach einem 2:4 im Spiel um Platz drei gegen Schweden sogar ohne Medaille blieb, ging der Titel am Sonntag zur Freude der Gastgeber durch einen 2:0-Finalsieg über die Schweiz an Tschechien, was für große Begeisterung sorgte, ist doch in Tschechien Eishockey Sportart Nummer eins. Auch weil man in Tschechien 14 Jahre auf den 13. Weltmeistertitel warten musste, fiel der Jubel nun besonders groß aus. Zuvor durfte man in der Tschechien Republik letztmals nach der Eishockey-WM 2010 in Deutschland den Titel bejubeln, damals trug der spätere Weltmeister seine Vorrunden- und Zwischenrundenspiele in der SAP Arena aus. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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