Tornados schlagen Tübingen 10:5 und 14:1
Zwei Heimsiege gefeiert
- Tornados-Coach Juan Martin beim Schlag.
- Foto: PIX Sportfotos
- hochgeladen von Peter Engelhardt
Baseball. Nach zunächst zwei Auswärtsniederlagen in Mainz ist den Mannheim Tornados der Heimauftakt in die Baseball-Bundesliga gut gelungen, denn ohne Zuschauer vor Ort feierte der Rekordmeister aus Mannheim im heimischen Robert-Clemente-Field mit 10:5 und 14:1 zwei klare Erfolge über die Tübingen Hawks.
Die zweite Begegnung ging dabei aufgrund der Gnadenregel („mercy rule“) nicht über die volle Distanz von neun Innings sondern endete wegen der 10-Run-Regel (Führung mit 10 oder mehr Runs ein oder zwei Innings vor dem angesetzten Ende) bereits nach sieben Innings. Im ersten Spiel des Doppelpacks gegen die Tübingen Hawks legte das Team von Tornados Coach Juan Martin den Grundstein für den ersten Saisonsieg bereits im ersten Inning, als den Tornados durch RBI-Singles von Augustin Tissera und Marvin Kulinna und einen Homerun von Rex Helmig, der neben Helmig noch zwei weitere Läufer der Tornados ins Ziel brachte, eine 6:0-Führung gelang.
Diese Führung sollten die Tornados letztlich nicht mehr aus der Hand geben, auch wenn Tübingen noch fünf Runs gelingen sollten, die Hausherren packten eben auch nochmal vier Runs auf das Ergebnis drauf. Tornados Werfer Julius Spann sicherte sich in fünf gepitchten Innings den Eintrag für den Sieg, dabei ließ er nur zwei Runs und vier Hits zu. Auch im zweiten Aufeinandertreffen stellten die Hausherren die Weichen früh auf Sieg, zwar gelang den Gastgebern diesmal im ersten Inning nur ein Run, doch im zweiten Inning sollten es dann gleich deren acht werden und es stand 9:0.
Neben Tornados-Urgestein Dominik Höpfner und Marvin Kulinna steuerte dabei auch Spielertrainer Juan Martin einen Homerun zum letztlich deutlichen 14:1-Sieg bei. Tornados Pitcher Victor Cole II ließ nur einen Run zu, verzeichnete aber neben dem Sieg auch zwölf Strikeouts für sich. Am Wochenende wartet ein ganz schwerer Auswärtsbrocken auf die Kurpfälzer, treten sich doch am Samstag (19 Uhr/YouTube) und Sonntag (14 Uhr/YouTube) bei den Guggenberger Legionären in Regensburg an. Die Oberpfälzer scheiterten in der vergangenen Saison im Halbfinale nur knapp am späteren deutschen Meister Heidenheim. va
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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