Gisela Gall im „Baums kleines Weincafé“
„Nix wu bleibt. Alla dann“
Gimmeldingen. Das „Baums kleines Weincafé“ in Neustadt-Gimmeldingen lädt ein zum Mundartvortag „Nix wu bleibt. Alla dann“ von Gisela Gall am Mittwoch, 25. Mai, um 20 Uhr.
Mehr als 20 Mal schon wurden Gisela Galls Texte bei renommierten Mundartwettbewerben prämiert, 2021 gewann sie den Wettbewerb in Bockenheim und zugleich den Publikumspreis.
Am Mittwoch, 25. Mai, trägt sie aus ihrem neuen „Mundartbiechel“ im Gimmeldinger „Baums kleines Weincafé vor. Titel: „Nix wu bleibt. Alla dann!“ Mal humorvoll, mal nachdenklich thematisiert sie Pfälzer Themen, aber auch Gedanken der Bedrohung, um am Ende trotzig Bacchus und das „Woiparadies“ hoch leben zu lassen.
Gisela Gall versteht es, Ihre Texte zu verdichten und wenn sie von Alltäglichem oder der Natur zu sprechen scheint, schimmert Gültiges durch.
Die muntere 81-jährige gebürtige Speyerin pflegt noch viele Interessen, die Wichtigste sei ihr das Schreiben, aber „Alla dann!“ doch das letzte ihrer Bücher.
Ihr Lebenselixier: „Lachen sorgt dafür, dass die Bösartigkeit des Lebens uns nicht ganz und gar überwältigt“ (Charlie Chaplin). So pendeln ihre Themen am Abend des 25. Mai zwischen Erleben und Reflektieren, dem Ahnen arger Folgen heutiger Gefahren und dem Trotzen gegen das Vergängliche mit frohgemutem Pfälzer Leben.
Gaby Kiessling – im Weincafé schon oft und gern gehört – begleitet an der Zither mit klassischer, volkstümlicher und weltläufiger Musik. Ihr Können lässt vergessen, dass die Zither einst nur ein alpenländisches Instrument war.
Einlass in „Baums kleines Weincafé“ ab 19 Uhr, Reservierungen unter Telefon 06321 668333. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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