„Theater in der Kurve“ lockt mit hochkarätigem Theater und Kabarett
Theaterträume im Dreierpack
Von Markus Pacher
Hambach. Mit drei Vorführungen startet das „Theater in der Kurve“ seine Veranstaltungsreihe im Rahmen der „Sommernacht Träume“ im Schäffer’schen Garten und seiner heimischen Spielstätte in der Weinstraße 279.
„Kleine Freiheiten“ heißt das vom Theater „Stupid Lovers“ aus Karlsruhe am Freitag, 2. Juli, 20 Uhr, im Garten des Weingut Schäffer präsentierte preisgekrönte Improvisationstheater. Die Helden der „Stupid Lovers“ gehen furchtlos durch die Risse in der heilen Welt und suchen nach Freiheiten und Veränderungen, auch da, wo Freiheit und Veränderung unmöglich scheinen. Das Ensemble aus Karlsruhe ist bekannt für seine Spielfreude, seinem Wortwitz und seinem Mitgefühl mit den Figuren, die sie scheinbar mühelos aus dem Ärmel schütteln.
Ein Impro-Solo zum Thema „Liebe“ steht beim Auftritt von Claudia Stumpf am Samstag, 3. Juli, 20 Uhr, am gleichen Ort auf dem Programm. Mit „Last love“ stellt sich die Kabarettistin den elementaren Fragen zum Thema Liebe: Was ist Liebe überhaupt? Wie funktioniert sie? Wie hält sie länger?
Nach jahrzehntelanger Recherche im Innen- und Außenleben der menschlichen Spezies, einer Studienreise in die Hauptstadt der Liebe und einem Praktikum beim buddhistischen Standesamt hat sie auf alle Fragen eine Antwort. Um die einzig wahre Wahrheit über die Liebe herauszufinden, zieht Claudia Stump alle Register aus Improvisation, Theater und Musik.
Unter dem Titel „Die Zeit im weißen Kleid“ laden die Alte-Musikspezialistinnen Jennifer Harris, Andrea Baur und die Schauspielerin Hedda Brockmeyer am Sonntag, 4. Juli, 17 Uhr, im Theater in der Kurve, Weinstraße 279, zu einem Stundenkonzert mit Werken aus der Zeit um 1800 ein. Es mag an der coronabedingt aufführungsfreien Zeit liegen, in der Musiker und Schauspieler im Kämmerlein für sich oder den Computerbildschirm musizieren und rezitieren, dass die Idee zu einem Konzert unter dem Thema „Biedermeier“ entstand. Andrea Baur, sonst eher auf Lauteninstrumenten bekannt, spielt dabei auf der historischen Geibgitarre des Neustadter Stadtmuseums. Jennifer Harris bläst einen originalgetreuen Nachbau eines klassischen Fagotts. Für diese Veranstaltung ist ein Nachweis „GGG“ erforderlich (getestet, geimpft oder genesen).
Karten
Buchhandlung Quodlibet, Telefon, 06321 88930pac
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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