Fahnungs-Update der Polizei
Mit Waffe bedroht und in die Luft gefeuert
Update von Donnerstag, 27. August, 16.08 Uhr
Neustadt an der Weinstraße. Am 25. August bedrohte eine männliche Person, mit einer Schusswaffe, mehrere Personen am Bahnhof Deidesheim und am Bahnhof Neustadt an der Weinstraße . Dabei schoss er auch mehrmals in die Luft. Der Täter konnte am Donnerstag, 27. August, durch die Kollegen der Landespolizei Neustadt festgenommen werden. Aufgrund zweier aktueller Haftbefehle wurde die Wohnung des Beschuldigten gegen 9:45 Uhr aufgesucht. Die Person konnte an der Wohnanschrift angetroffen werden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die eingesetzten Kräfte unter anderem eine Schreckschusspistole, bei der es sich um die Tatwaffe handeln könnte. Die Waffe wurde vor Ort sichergestellt. Die Person wurde aufgrund bestehender Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Frankenthal verbracht. (Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern)
Ursprüngliche Meldung:
Neustadt. Am 25. August, gegen 22.55 Uhr, bedrohten zwei unbekannte Täter eine Person. Sie hielten dem Mann in der Regionalbahn RB 45 von Mußbach nach Neustadt, eine Schusswaffe auf Kopfhöhe unmittelbar vor das Gesicht. Nachdem der Geschädigte sowie die beiden Unbekannten den Zug in Neustadt verließen, wiederholte sich die Bedrohung am Treppenaufgang auf Höhe des Taxistands erneut. Ein Täter holte seine Waffe heraus, richtete sie auf den Kopf des Geschädigten, zog diese dann zurück, richtete die Waffe in den Himmel und gab einen Schuss ab. Die Täter flüchteten dann Richtung Stadtmitte.
Täterbeschreibung:
Beide Täter sind männlich, etwa 1,80 Meter groß, circa 20 Jahre alt, schwarzhaarig und trugen kurze Hosen. Die erste Person trug einen Drei-Tage-Bart, hatte eine Bauchtasche quer über den Körper hängen und war mit einem schwarz-weisem T-Shirt bekleidet. Die Bundespolizei sucht Zeugen, welche sachdienliche Angaben zum Vorfall machen können und bittet diese sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern telefonisch unter 0631 340730 oder per E-Mail an bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.dezu melden. (Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern)
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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