Lesung des 3. Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises in Mußbach

Zu den hoffnungvollen Jungautorinnen zählt auch Anna-Sophie Born aus Weinheim.   | Foto: red
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Mußbach. Die Corona-Pandemie, Energiekrise, Klimakatastrophe, Kriege, deren Auswirkungen auch hierzulande spürbar sind, gestiegene Inflation und die alltäglichen Probleme setzen vielen Menschen zu. Was bleibt? Am Ende Hoffnung? Und wie denken junge Menschen literarisch dar-über? Was bereitet ihnen Hoffnung? Gibt es sie noch, wenn man an die Zukunft denkt? Und welche Formen kann Hoffnung annehmen?
Die 42. Ausgabe der Literaturvilla, die am 4. Juli um 19 Uhr im Satoriussaal der Parkvilla Herrenhof stattfindet, steht ganz im Zeichen des 3. Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur der Literaturvilla Herrenhof und dem ausgeschriebenen Thema: Am Ende Hoffnung? Zu diesem Thema konnten junge Autorinnen und Autoren bis zum 20. Juni 2024 einen Text einreichen. Aus zahlreichen Bewerbungen hat die Jury – bestehend aus dem Autoren und Verleger Wolfgang Allinger (Neustadt), dem Autoren und Verleger Florian Arleth (Haßloch), der Autorin und Moderatorin Sarah Beicht (Mainz) und der Autorin und Redakteurin Ingrid Samel (Schriesheim) – die zehn besten Texte ausgewählt, die hinsichtlich Sprache und Inhalt außergewöhnlich sowie spannend sind und in denen das ausgeschriebene Thema „Am Ende Hoffnung?“ besonders raffiniert umgesetzt wurde. Diese sind: Was bleibt von Helena-Marie Barthel, Schiffbruch von Anna-Sophie Born, Eine kurze Geschichte des Lebens von Sophia Erdmann, Aufbruch von Jasmina Lemes Galera, Wer zählt meine Schatten von Aling Ley, Die Hoffnung stirbt zuletzt von Felix Rode, Ich hasse Lilien von Adriana Stenger, Ende von Etienne Weber, Das Momentum vor dem Nichts von Yavuz Selim Yorulmaz sowie Am Ende Hoffnung von Katharina Zillich.
Die Preisträgerin des diesjährigen Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur in der Kategorie der unter 16-jährigen Autorinnen und Autoren ist die 15-jährige Anne Fritz aus Dossenheim bei Heidelberg.
In jedem Fall verspricht allein schon die Longlist-Lesung, nach der dann die vier zu prämierenden Texte auserkoren werden, sehr spannend zu werden. Wie immer wird es eine musikalische Umrahmung der Lesung geben. Alle Texte der Longlist werden in einer Anthologie des Brot&Kunst Verlag publiziert. red

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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