Duttweiler Familienkerwe
Für jeden etwas dabei
Die Kerwe für die ganze Familie wurde in Duttweiler mit einem traditionellen Ritual eröffnet. Nach der Anweisung von Weinprinzessin Annika Walter haben die Bevollmächtigten der Ausschankstellen die Kerwe unter den Klängen vom Musikverein Lachen-Speyerdorf wieder an das Tageslicht geholt. Vom Ortsbeirat wurden dann die Kerwesträuße begossen, um den vielen Besuchern den Weg in die gemütlichen Kerweschänken zu zeigen. Diese haben mit viel Engagement für ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und den dazu passenden Weinen aus den Duttweiler Top-Lagen gesorgt.
"100 Prozent Schlager" hieß es dann gleich am Freitag beim Förderverein Cuvée. Im Weingut Kühborth & Sinn erweckten die Protagonisten in der lauen Sommernacht Schlager aus alten Zeiten wieder zum Leben. Am gleichen Ort sorgte dann am Samstag die Coverband "Limelight" mit dem Duttweiler Gitarristen Johannes Mathäß für ausgelassene Stimmung. Einen Ruhepol im Kerwetrubel war wieder der Gottesdienst mit dem Chor Unterwegs am Samstag Abend in der protestantischen Kirche. Am Sonntag Nachmittag amüsierten sich dann die kleinen Besucher beim Kindertheater über die Abenteuer der kleinen Maus und ihrem Beschützer Grüffelo.
"Was blüht denn da?" hieß es im Garten von Roswitha Vigener. Die Gartenliebhaberin öffnete ihre Gartentür und zeigte Gleichgesinnten wie vielfältig, mit unterschiedlichen Stilen und Schwerpunkten sie einen Garten gestalten können.
Geschwindigkeit war dagegen Trumpf beim Radrennen am Montag. Über 100 topmotivierte Rennfahrer mit ihren schnellen Beinen nahmen den Kampf um die begehrten Weinprämien auf. Bei den Zuschauern an der anspruchsvollen Strecke kam aber etwas Wehmut auf, denn der veranstaltende Radsportclub Neustadt wird das Rennen in Zukunft vermutlich nicht mehr durchführen können. Auch die Fahrer bedauerten dies, denn die besondere Atmosphäre in Duttweiler wurde von den ihnen sehr geschätzt.
Autor:Gerhard Syring-Lingenfelder aus Neustadt/Weinstraße |
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