Mit den Gästeführern zum Schlößchen Hildenbrandseck
Historische Führung
Gimmeldingen. Vom Gimmeldinger Kirchplatz geht es durch namhafte Weinlagen zum Schlößchen Hildenbrandseck (ca. 1,5 km). Hier wird die Schloßherrin Susanne von Oettingen-Braun die Gäste durch das Schlößchen führen. Viel Interessantes über die wechselhafte Geschichte wird zu erfahren und am Ende bei einem Gläschen Wein zu
vertiefen sein.
Zur Geschichte des Schlößchens: Marx Hiltbrand von Hiltbrandseck, ein hoher Beamter der Pfalzgräflichen Verwaltung und seit 1528 Landschreiber des Oberamtes Neustadt unter Kurfürst Ludwig V, ist der erste urkundlich erwähnte Besitzer von Schlößchen Hildenbrandseck, das 1573/74 im Stil der Renaissance erbaut wurde. Jahrhundertelang lag das Anwesen zwischen den Dörfern Königsbach und Gimmeldingen, umgeben von Weinbergen, am Südufer des Erlenbachs, der einst die Grenze zwischen der Kurpfalz und dem Hochstift Speyer bildete. Im frühen 19. Jahrhundert (1803) als Nationalgut versteigert, erfuhr das Schlößchen in den folgenden Jahrzehnten erhebliche bauliche Veränderungen und Erweiterungen. Heute präsentiert sich der denkmalgeschützte Komplex als zweiflügelige Anlage, die von 2007 bis 2012 durch Familie von Oettingen umfassend restauriert wurde.
Die Führung am 14. August beginnt um 15 Uhr auf dem Gimmeldinger Kirchplatz. Der Preis pro Person (einschl. 1 Gläschen Wein) beträgt 7,50 Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sonderführungen bitte über Handy 0151 44534147 anfragen. bev/ps
Weitere Informationen
www.gimmeldingen.de
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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