Kleiner Hoffnungsschimmer beim Neustadter Sorgenkind Hertie
Neustadt. Einen Funken Hoffnung in Sachen „Hertie-Umbau“ verbreiten momentan einige Arbeiter, die in den letzten Tagen kräftig anpacken, um die Ruine von Bauschutt zu befreien. "Wir machen Druck, treffen uns regelmäßig mit dem Investor und erwarten weitere Informationen gegen Endes des 1. Quartals", informierte zuletzt Oberbürgermeister Marc Weigel in seiner Neujahrsansprache. Wie Christian Zöll, Geschäftsführer der Devello AG Hamburg (Investor des ehemaligen Hertie-Gebäudes), vor einigen Wochen im Gespräch mit dem Stadtanzeiger erläuterte, wolle man sich zwischenzeitlich mit den künftigen Mietern besprechen und die Ergebnisse und die weiteren Pläne dann im Frühjahr dem Stadtrat mitteilen. Trotz der schwierigen Situation – unter anderem erschwerten von der letzten Parketage nach unten ins Objekt sickerndes Wasser die Sanierungsarbeiten – hält man nach wie vor weiterhin an der Prognose fest, das Gebäude im Spätherbst diesen Jahres zu eröffnen. Nachdem im letzten Jahr die Betonsanierung weitgehend abgeschlossen werden konnte und das Gebäude winterfest gemacht wurde, besteht nun die Hoffnung, dass im Frühjahr die Arbeiten etwas flotter als in den letzten Jahren vorangehen. Verantwortlich dafür zeichnet momentan nicht die Baufirma Berlinka, von der man sich zwischenzeitlich verabschiedet hat, sondern aktuell die Berliner BTI GmbH. mp
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.