Was der Klimawandel für Reben und Weinbau bedeutet
„Rettet den Riesling!“
Neustadt. Deutschland gilt als die Heimat des Rieslings und vereint auf circa 24.000 Hektar Fläche etwa 40 Prozent aller Rieslinge weltweit. Das größte Riesling-Anbaugebiet ist die Pfalz, wo der beliebte Weißwein schon fast zu einem Lebensgefühl geworden ist. Laut Studien wird jedoch der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein – und das auch für den Riesling, der sich eigentlich in kühleren Regionen besonders wohlfühlt.
Bei einem Vortrag mit Weinprobe unter dem Motto „Rettet den Riesling!“ am Freitag, 16. Juni, 18 Uhr wird Prof. Dr. Dominik Durner, Leiter des Dualen Studiengangs Weinbau und Oenologie Rheinland-Pfalz, Weincampus Neustadt, aufzeigen, welche Herausforderungen der Klimawandel für Reben und Winzer*innen mit sich bringt, wie der Weinbau darauf reagieren und ob der Riesling gerettet werden kann. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion dürfen sich alle Teilnehmenden auf eine Pfälzer Riesling-Weinprobe freuen.
Die Veranstaltung findet auf dem Weincampus Neustadt (Breitenweg 71) statt. Veranstalter sind die Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer (KEB) in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Neustadt, der Evangelischen Studierendengemeinde Neustadt und dem LabORAtorium Bildungsnetzwerk Casimirianum (Protestantischer Kirchenbezirk Neustadt).
Weitere Information und Anmeldung: https://www.keb-speyer.de/veranstaltungen cd/red
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.