140 Jahre mit langjährigen Betriebszugehörigkeiten:
Erfolgreiches Weltunternehmen „Martinhorn“

Margarete Schebesch, Beate Pyttel, Viola Brender, Petra Jungkind, Martin Brender, Max Bub, Vanessa Brender (von links)
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  • Margarete Schebesch, Beate Pyttel, Viola Brender, Petra Jungkind, Martin Brender, Max Bub, Vanessa Brender (von links)
  • hochgeladen von Werner Schmidhuber

Philippsburg. Das Weltunternehmen „Martinhorn“ feiert nicht nur sein 140-jähriges Bestehen, es feiert 2020 auch einige Jubilare.
Bei knapp 50 Mitarbeitern sind langjährige Betriebszugehörigkeiten ohne weiteres möglich. Erstrecht wenn die Firma inzwischen 140 Jahre alt ist und es Beschäftigte in der Firma mit einer Dauer von 50 Zugehörigkeitsjahren gibt.
Vier Jubilare der Deutschen Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin „MARTIN-HORN“ in Philippsburg wurden jetzt für 40, 25 und zehn Jahre ausgezeichnet und bekamen eine eindrucksvolle Treue-Urkunde der Industrie- und Handelskammer, die Firmeninhaber Martin Brender und Viola Brender überreichten. Dazu gab es ein Präsent.
Petra Jungkind (auch als Stadträtin bekannt) ist seit vier Jahrzehnten dabei und als Buchhalterin bewährt, Produktionsmitarbeiterin Margarete Schebesch kommt auf 25 volle Jahre. Zum Stamm der „Martinsfamilie“ gehören die ebenfalls geehrten Max Bub, der derzeit seinen Industriemeister macht, und Beate Pyttel, die sich in der Produktion einbringt.
Bei der Auszeichnung lobten Martin und Viola Brender die stets pflichtbewusste Arbeit der Jubilare, auch die Treue, Verbundenheit und Zuverlässigkeit. In der Urkunde der Industrie- und Handelskammer ist die Rede von der Anerkennung und Würdigung vorbildlicher Betriebstreue.
Seit knapp 70 Jahren stellt in Philippsburg die Firma die weltberühmte Errungenschaft her: inzwischen in fünfter Generation mit Tochter Vanessa als Juniorchefin.
Warum heißt das Martinshorn eigentlich Martinshorn?
Wer es nicht wusste, der konnte es bei der Vorstellung der geehrten Mitarbeiter erfahren. Die Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin wurde 1880 in Markneukirchen (Sachsen) gegründet. Alleiniger Inhaber ab 1906 war Max Bernhard Martin. Der Firmensitz kam 1952 nach Bayreuth und noch im gleichen Jahr nach Philippsburg.
Der originale Klangteppich und die Klangdichte lassen sich nur mit einem echten Martinshorn erreichen. Dafür gibt es auch ein eigenes Tonlabor, in dem der typische Martinshorn-Klang ausgetüftelt wird.
Für die Stadt Philippsburg handelt es sich, so ist zu hören, um einen „Vorzeige- und Musterbetrieb“. Mit höchster Qualität, erstaunlicher Innovation und ausgeprägter Zuverlässigkeit können Geschäftsleitung und die Mitarbeiter punkten.
„Wir sind nur so gut, wie unsere Mitarbeiter es sind“, heißt die Botschaft in der Albert-Schweitzer-Straße 2. Immer wieder werden die soziale Einstellung im Betriebsalltag und das gute Verhältnis mit den Beschäftigten sichtbar. Für „Martinhorn“ kommt dies in langjährigen Betriebszugehörigkeiten zum Ausdruck, zum Teil werden bis zu 50 Jahre in der „Martinsfamilie“ erreicht.
Die Bilanz des „Weltbetriebs“ kann sich sehen lassen, betonen zu Recht die langjährigen Firmeninhaber Martin Brender und Viola Brender, eine Urenkelin des Firmengründers.
Nicht nur im nahen Bayern und Österreich, sondern etwa auch in Chile und Indonesien sind die Martinshörner begehrt – und in vielen weiteren Ländern der Erde.

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Margarete Schebesch, Beate Pyttel, Viola Brender, Petra Jungkind, Martin Brender, Max Bub, Vanessa Brender (von links)
Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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