„Aus der Not heraus“ mit zwei Hilfsorganisationen im Gespräch
(Ramstein, 10.11.2022) Am vergangenen Donnerstag lud die Junge Union des Kreisverbandes Kaiserslautern-Land zum Gespräch mit den Hilfsorganisationen „Simonga“ und „Deutsche Humanitäre Stiftung“ nach Ramstein ein.
Die „Deutsche Humanitäre Stiftung“ entstand bereits 1989 aus einem damaligen Junge Union Projekt in Zweibrücken mit ersten Einsätzen in Kroatien. Heute kann die Stiftung auf hunderte Einsätze und Projekte auf der ganzen Welt zurückschauen. Im Dezember 1991 rollte der erste Hilfstransport der Stiftung mit 60 Kubikmetern an Hilfsgütern in Zweibrücken los. Aktuell beschäftigt sich die Stiftung mit den noch andauernden Projekten in der Ukraine.
Noch nicht allzu lange aktiv, aber dennoch gefragt, ist die Hilfsorganisation „Simongo“, die sich als „Syrische Freiwillige in Deutschland“ erst im Juli 2021 gründete. Die Idee war das Helfen, denn gerade zu dieser Zeit fand die Flut im Ahrtal statt. Über Facebook wurde damals ein Netzwerk an freiwilligen syrischen Helfern geschaffen, die als Gemeinschaft dann ins Ahrtal gefahren sind, um zu helfen. Das Netzwerk wächst bis heute stetig an, sodass „Simongo“ heute noch im Ahrtal, aber auch in der Ukraine-Hilfe, tätig ist.
„Wir können froh sein, dass es Menschen gibt, die sich in Hilfsorganisationen wie Simongo und der Deutschen Humanitären Stiftung engagieren“, so Fabian Geib (23, Landstuhl), Kreisvorsitzender Junge Union Kaiserslautern-Land. „Besonders danken wir Anas Alakkad von Simongo und Uwe Breininger von der Deutschen Humanitären Stiftung, dass sie sich bereit erklärt haben mit uns über ihre Arbeit zu sprechen“, führt Geib weiter aus.
fge
Autor:Fabian Geib aus Landstuhl |
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