MGH bedankt sich den Ehrenamtlern
Neujahrsempfang im Mehrgenerationenhaus Ramstein

Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhielten Dankurkunden beim Neujahrsempfang. | Foto: Stefan Layes
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Ramstein-Miesenbach. Zu Beginn des Jahres hatte das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ramstein erneut alle Unterstützer, ehrenamtliche Helfer und Freunde des Hauses eingeladen. Susanne Wagner vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland (CJD), seit 2013 Betreiber des Hauses, konnte als Leiterin der Einrichtung eine Vielzahl von Gästen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Ralf Hechler, den Landtagabgeordneten und 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Marcus Klein sowie die Kreisjugendpflegerin Petra Brenk.
Susanne Wagner berichtete in ihrem Jahresrückblick in Wort und Bild über die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen im vergangenen Jahr, von den monatlichen Seniorencafés über Vorträge und Konzerte bis zu den regelmäßigen Aktivitäten der zahlreichen Gruppen, die das Haus nutzen, wie die Line-Dancer, der Kirchenchor, die Kreisvolkshochschule oder der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) mit dem Babyladen. Regelmäßig ausgebucht sei auch die Kinderferienbetreuung im Frühjahr, Sommer und Herbst und der Teenager-Kleiderbasar erlebe im März seine inzwischen 28. Auflage. Kreativkurse für Kinder, der „Sprachtreff internationales Café“, eine Hausaufgabenbetreuung für die Klassen 1bis 10, PC-Kurse Ü60 sowie eine Sportstunde für Kinder und eine neu gegründete Krabbelgruppe sind weitere Beispiele für die Nutzung der 20 Räume des Hauses. Daneben treffen sich Selbsthilfegruppen und verschiedene Beratungsangebote können genutzt werden.
Frau Wagner erinnerte an die Aufnahme des damaligen „Haus der Jugend“ in das Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser Ende 2007. Somit werde das MGH in diesem Jahr 18 Jahre alt und damit erwachsen. Inzwischen sei der Name Mehrgenerationenhaus oder MGH auch bei den Menschen vor Ort endgültig angekommen und zu einem bekannten Begriff geworden. Frau Wagner zeichnete zahlreiche im MGH ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer mit einer Dankurkunde aus.
Ein besonderer Dank der Leiterin galt den zahlreichen kleineren und größeren Spendern, die das Haus das ganz Jahr über von Privatleuten, Vereinen und Gruppen unterstützen und so den Unterhalt des MGH ermöglichen. Dazu zählt auch der Leierkastenspieler Billi Braun aus Miesenbach, der das Haus seit vielen Jahren durch gesammelte Spenden unterstützt und zusammen mit Tochter Lisa Marie erneut 1.100 Euro an Susanne Wagner überreichte. Auch bei den größeren Geldgebern wie dem Landkreis Kaiserslautern, der Stadt und der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, den Stadtwerken, der Bürgerstiftung Bündnis für Familien, der Stiftung Kolumbarium und der Stiftung der Sparkasse bedankte sich Frau Wagner für die finanzielle Unterstützung. Gleich geblieben sei seit Jahren der Zuschuss aus dem Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus mit 40.000 Euro. Da jedoch die Kosten erheblich gestiegen seien, habe man im vergangenen Jahr leider eine halbe Stelle kürzen müssen.
Auch Bürgermeister Ralf Hechler, der auch Vorsitzender der Bürgerstiftung „Bündnis für Familie“ ist, die das Haus 2013 in Erbpacht von der Diözese Speyer übernommen hat, verwies auf die erheblich gestiegenen Kosten und den Renovierungsbedarf des Hauses. Deshalb freue er sich, so Hechler, über jeden Euro an Spenden und an Förderung, die das Haus für seine Arbeit erhält. Um das Haus mit seinen wichtigen Angeboten und seiner wertvollen Arbeit auf Dauer tragen zu können, seien diese Gelder unverzichtbar. Die Stadt, die Verbandsgemeinde, die Bürgerstiftung aber auch das CJD als Betreiberin des Hauses seien sich ihrer Verantwortung bewusst und würden alles unternehmen, um den Weiterbetrieb des Hauses sicherzustellen.

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Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhielten Dankurkunden beim Neujahrsempfang. | Foto: Stefan Layes
Die Leiterin des MGH Ramstein, Susanne Wagner, gab einen Rück-- und Ausblick auf die Arbeit des Hauses. | Foto: Stefan Layes
Autor:

Stefan Layes aus Ramstein-Miesenbach

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