78 Schüler durch den Rettungsdienst auf mögliche Verletzungen hin untersucht
Reizgasautritt in Rheinstetten: Mehrere verletzte Schüler
Rheinstetten. Zu einem größeren Rettungseinsatz kam es am Dienstag-Vormittag, in Rheinstetten, an einer Realschule. Dort wurde im Schulflur durch eine unbekannte Person, vermutlich einen Schüler, Reizgas versprüht. Andere Schüler, die sich zum Pausenende dort aufhielten, klagten kurz danach über Reizungen der Atemwege.
Insgesamt wurden 78 Schüler durch den Rettungsdienst auf mögliche Verletzungen hin untersucht. Hier stellte sich heraus, dass 20 Kinder und zwei Lehrer leicht verletzt wurden. Die Reizungen stellten sich als unproblematisch heraus, sodass keines der Kinder und Lehrer in ein Krankenhaus transportiert werden musste. Eine Evakuierung der Schule konnte unterbleiben, da beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kein Gas mehr wahrnehmbar war und eine anderweitige Ursache ausgeschlossen werden konnte. Somit war ein geregelter Schulbetrieb weiterhin möglich.
Die Eltern der verletzten Kinder wurden durch die Schule informiert und holten ihre Kinder teilweise ab. Im Einsatz befanden sich neben zwei Fahrzeugen der Polizei, vier Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten, drei Rettungswagen und ein Notarzt sowie der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.
Autor:Jo Wagner |
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