Botschaften der IGS Rockenhausen
Ein Zeichen gegen den Krieg setzen
Rockenhausen. Die Friedensbewegung in Deutschland haben die Schülerinnen und Schüler bisher wahrscheinlich nur im Rahmen des Unterrichts und als Relikt des Kalten Krieges kennengelernt. Geschichte war für die letzten Schülergenerationen als ein Prozess erfahrbar, bei dem historische Progression nahezu immer positiv besetzt war. Elend,
Leid und Entbehrung waren bisher weitgehend unbekannte Größen. Umso erstaunlicher, dass die Schülerinnen und Schüler der IGS Rockenhausen, nun unmittelbarer als je zuvor mit dem Krieg in Berührung, ein feines Gespür dafür zeigen, Ungerechtigkeit zu erkennen, sie beim Namen zu nennen und ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
In Anlehnung an tibetanische Friedensfahnen haben sie 30x5 Zentimeter breite Stoffstreifen mit einer Botschaft, einem Wunsch oder einer Forderung beschriftet. Diese Streifen wurden anschließend als gut sichtbares Zeichen der Schule nach außen quer über den Schulhof gespannt. ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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