2. Wissenschaftliches Forum Kaiserdom 2022
Der unverstandene Polytechniker Heinrich Hübsch

Die staatliche Kunsthalle in Karlsruhe | Foto: Kunsthalle Karlsruhe
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Speyer. Im Rahmen des „Wissenschaftlichen Forums Kaiserdom“ findet am Donnerstag, 6. Oktober, 19 Uhr, in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums in  Speyer der Vortrag zum Thema „Der unverstandene Polytechniker Heinrich Hübsch“ statt. Veranstalter ist der Dombauverein Speyer; Referentin ist Professorin Uta Hassler, die zehn Jahre lang das Institut für Denkmalpflege und Bauforschung an der ETH Zürich leitete. Die Architektin und Bauforscherin hat sich in verschiedenen Beiträgen mit dem badischen Baumeister Hübsch und seinen Bauten befasst. Sie hat die Arbeiten an der Karlsruher Kunsthalle in den 1980er Jahren geplant und betreut. Sie spricht über Baugeschichte und Restaurierung der Karlsruher Kunsthalle.

Die Kunsthalle entstand für die öffentliche Präsentation der Sammlungen des Karlsruher Hofs. Die Forschung hat die Geschichte der Sammlungsbestände gewürdigt; der Kunsthallenbau als Beispiel wissenschaftlicher und konstruktiver Ambition ist untersucht, seine Bedeutung für die Karlsruher Schule und für die Bauwissenschaft des 19. Jahrhunderts aber eher wenig verstanden. Heinrich Hübsch war zwei Jahrzehnte Leiter der Architektenausbildung am Polytechnikum - einer ersten akademischen Bauschule, die das Vorbild der Pariser Ecole Polytechnique aufnahm und ihrerseits wiederum zum Vorbild der ETH Zürich wurde.

In Karlsruhe entstanden Grundlagen für Baustatik, Maschinenbau und Materialwissenschaft; Karlsruhe war zentral für die Bauforschung zur Antike. Die Entdeckung antiker Architekturpolychromie fällt in die 1820er Jahre, Heinrich Hübsch kannte die Forschung und demonstrierte in seiner Baupraxis die Beherrschung historischer, mathematischer und baukonstruktiver Kenntnisse nach den Prinzipien der Polytechniker.

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Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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