25. Festival Speyerer Gitarrensommer
Klassik, Jazz und Flamenco zum Jubiläum
- Michael "Kosho" und Augustin Wiedemann
- Foto: Jörg Steinmetz
- hochgeladen von Cornelia Bauer
Speyer. Der Kulturring traut sich wieder an Veranstaltungen und stellt zum 25. Jubiläum des Festivals Speyerer Gitarrensommer ein beeindruckendes Programm vor. Von 12. bis 19. September steht im Alten Stadtsaal in Speyer die Gitarre im Mittelpunkt: Klassik, Jazz, Flamenco - es wird abwechslungsreich.
Den Auftakt macht am Sonntag, 12. September, 19 Uhr, das Gitarrenensemble der Musikschule der Stadt Speyer um Festival-Begründer Christian Straube. Zur Aufführung kommen Werke von Händel, Haydn, Mozart und Ramirez. Am Dienstag, 14. September, 20.30 Uhr, gestalten die Gitarristen Claus Boesser-Ferrari und Werner Goos zusammen mit Mani Neumeier am Schlagzeug den Abend. Zu hören gibt es Kompositionen aus den beiden Studioalben des Trios; freuen darf man sich auf hochvirtuose Soli.
Am Mittwoch, 15. September, 20.30 Uhr, geht es weiter mit Gypsy-Jazz. Wawau Adler, Hono Winterstein und Joel Locher spielen Manouche vom Feinsten. Der Donnerstag, 16. September, steht im Zeichen des Free Jazz. Die Band Underkarl hat Jazz-Solo-Improvisationen aus der Geschichte des Jazz in neue Kompositionen umgewandelt und steht ab 20.30 Uhr auf der Bühne.
Am Freitag, 17. September, kommt der gefeierte Flamenco-Star Rafael Cortés mit seinem Ensemble und Tänzern in die Domstadt - und bringt jede Menge andalusisches Lebensgefühl mit. Los geht es um 20.30 Uhr. Der Samstag, 18. September, gehört dem künstlerischen Leiter des Festivals, Christian Straube, und seinem Ensemble. Der Gitarrist wagt "Ungehörtes" und stellt seine neu CD "Gezeiten" vor.
Zum würdigen Abschluss des Festivals stehen am Sonntag, 19. September, Michael "Kosho", Augustin Wiedemann und Johannes Erkes auf der Bühne. Der Jazz- und Soulgitarrist Kosho präsentiert mit dem klassischen Gitarristen Wiedemann und dem renommierten Bratscher Erkes ein höchst ungewöhnliches Programm. Musik des Renaissancekomponisten John Dowland trifft auf Instrumentalversionen von Schubert und Songs von Kosho.
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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