Dramatische Rettung einer eingeklemmten Frau in Speyer
- Der Wagen kam noch einmal ins Rollen, als die Fahrerin bereits aussteigen wollte. Ihr Bein wurde zwischen Auto und Wand eingeklemmt.
- Foto: Stadt Speyer / Brand- und Katastrophenschutz
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Speyer. Am gestrigen Donnerstag kam es in Speyer zu der dramatischen Rettung einer Frau in der Abfahrt zu einer Tiefgarage in der Kurt-Schumacher-Straße. Die Dame stand mit ihrem Wagen im Bereich der Tiefgaragenabfahrt und wollte ihr Auto gerade verlassen. Sie öffnete die Fahrertür und stand schon mit dem linken Fuß auf dem Boden, als der Wagen wieder zu rollen begann.
Ein technischer Defekt kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Der Wagen kam an der linken Wand der Abfahrt zum Stehen und klemmte den Unterschenkel der Frau zwischen Fahrertür und Schweller komplett ein. Bei der Erkundung sahen die Feuerwehrleute von oben zunächst kaum, dass die Fahrertür überhaupt offen war, so klein war der Spalt.
- Die Verletzte konnte aus ihrem Wagen gerettet werden. Sie kam ins Krankenhaus.
- Foto: Stadt Speyer / Brand- und Katastrophenschutz
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Ersthelfer wiesen die Feuerwehr Speyer ein und kümmerten sich bereits vorbildlich um die Fahrerin, als die Wehr eintraf. Angehörige der Feuerwehr kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung und sicherten das Fahrzeug mit Unterlegkeilen und der Seilwinde des Hilfeleistungslöschfahrzeugs vor dem Wegrollen.
Mit einem Spreizer konnte dann das Heck des Wagens von der linken Wand weg und bis zur rechten Wand hin gedrückt werden. Dadurch entstand ausreichend Platz; das Bein war nicht länger eingeklemmt. Die Frau konnte aus ihrem Wagen gerettet werden. Die Verletzte wurde an den Rettungsdienst übergeben und kam ins Krankenhaus.
- Die Feuerwehr Speyer hat die eingeklemmte Frau befreit
- Foto: Stadt Speyer / Brand- und Katastrophenschutz
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Während des Einsatzes musste die Kurt-Schumacher-Straße voll gesperrt werden. Auch im Abfahrtsbereich der Dudenhofer Straße auf die B 9 kam es gestern zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.
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