Wer hat Recht?
Radfahrer und Autofahrerin uneins über Unfallhergang
Speyer. Zu einem Unfall kam es am gestrigen Donnerstag in Speyer. Gegen 13.20 Uhr befuhren ein 18-Jähriger auf dem Fahrrad und hinter ihm eine 61-jährige Frau im Auto die Freiherr-vom-Stein-Straße in Richtung Dudenhofer Straße. Der Radfahrer sei dabei nicht am rechten Fahrbahnrand gefahren, so die Autofahrerin.
Sie habe dadurch den Eindruck gehabt, der Radfahrer wolle die Straßenseite wechseln. Deshalb fuhr sie zwischen dem Radfahrer und den am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen weiter geradeaus an dem Radfahrer vorbei.
In diesem Moment fuhr der Radfahrer wieder zurück nach rechts und blieb am hinteren Stoßfänger hängen. Er verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Hierbei zog er sich einige Abschürfungen zu. Der 18-Jährige lehnte es ab, den Rettungsdienst zu rufen. Er schildert den Unfallhergang anders und gibt an, mittig auf der Straße gefahren zu sein.
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