Vom Randalierer verfolgt, ausgebremst und ins Gesicht geschlagen
- Symbolbild Polizei
- Foto: Paul Needham
- hochgeladen von Heike Schwitalla
Speyer. Gestern erschien gegen 19.25 Uhr ein Mann bei der Polizei in Speyer, um eine Körperverletzung anzuzeigen. Der Mann befand sich zuvor in der Wohnung einer Freundin, als der 57-jährige Tatverdächtige dort klingelte und in der Folge an der Wohnungstür der Frau randalierte. Dies wurde dem Geschädigten zu viel, er verließ die Wohnung und fuhr nach Hause.
Auf dem Weg dorthin folgte ihm der 57-jährige Randalierer und bedrängte ihn mehrfach mit seinem Fahrzeug, außerdem überholte er den Geschädigten und bremste ihn auf der L272 fast bis zum Stillstand aus. Der Geschädigte musste eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Geschädigte beschloss, umgehend die Polizei auszusuchen und fuhr in die Maximilianstraße.
Als er dort ausstieg, schlug ihm sein Verfolger mit der Faust ins Gesicht und flüchtete anschließend. Der Verletzte begab sich im Anschluss an seinen Besuch auf der Polizeidienststelle in ein Krankenhaus. Der Vorfall in der Maximilianstraße wurde von einem unbeteiligten Zeugen beobachtet, der sich auch das Kennzeichen des Tatverdächtigten merkte.
Weitere Zeugen werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen (Telefon: 06232 137-0, E-Mail: pispeyer@polizei.rlp.de). pol
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