Versuchter Betrug
Wenn die Nachricht von der Millionen-Erbschaft in den Briefkasten flattert...
Speyer. Bislang wurden bei der Polizei Speyer drei versuchte Betrugsfälle bekannt, bei denen am Freitag am Telefon - in zwei Fällen durch falsche Polizeibeamte - ein schwerer Verkehrsunfall eines Angehörigen vorgetäuscht wurde. Glücklicherweise war sämtlichen angerufenen Personen die Masche bekannt und die Gespräche wurden beendet, bevor es zu einem Schaden kommen konnte.
Und noch ein weiterer Betrugsversuch wurde den Polizeibeamten angezeigt: Eine Dame fand in ihrem Briefkasten in Speyer das Schreiben eines angeblichen spanischen Rechtsanwalts vor, in dem ihr eine Erbschaft in Höhe von mehreren Millionen Euro in Aussicht gestellt und sie gebeten wird, mit der Kanzlei in Kontakt zu treten. Dieses Betrugsphänomen kennen die Beamten aus Österreich, wo es in de vergangenen Monaten vermehrt auftauchte, so dass die Polizei eindringlich davor warnt, auf derartige Schreiben einzugehen und sich von einer angeblichen Erbschaft locken zu lassen.
Wenig überraschend: Es gibt natürlich keine Erbschaft. Betrüger versuchen mit dieser neuen Masche an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. pol
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