Bewerbung für die Landesgartenschau 2026
Blüht der Speyerer Norden auf?
Speyer. Speyer konkretisiert die Bewerbung um die Landesgartenschau 2026 und hat sich dafür die Unterstützung des Landschaftsarchitekten Stephan Lenzen ins Haus geholt. „Die Auftaktgespräche mit Stephan Lenzen und seinem Team stimmen mich sehr zuversichtlich, dass wir eine erfolgsversprechende Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen“, sagt Oberbürgermeistern Stefanie Seiler.
Die Stadt verspricht sich von der Landesgartenschau einen Schub für die städtebauliche Entwicklung. Wohnen, Arbeiten und Erholen in der unmittelbaren Umgebung, dieses Ziel verfolgt Speyer für die vorgesehene Landesgartenschaufläche rund um die ehemalige Kurpfalzkaserne im Norden der Stadt.
Eine Machbarkeitsstudie soll jetzt Potentiale, Chancen und Risiken aufzeigen, die mit einer Landesgartenschau in Speyer-Nord verbunden wären, und außerdem die optimale Nutzung der Flächen darlegen. Auch die Auswirkungen auf Tourismus und Freizeit werden in die Überlegungen mit einbezogen. Dafür arbeitet das Planungsbüro mit dem Kölner Unternehmen ift zusammen. Das Planungsbüro RMP Stephan Lenzen wirkt aktuell auch bei der Bundesgartenschau in Mannheim und bei der Bundesgartenschau 2029 im Mittelrheintal mit.
Auch Rückmeldungen und Ideen der Speyerer Stadtgesellschaft sollen in die Machbarkeitsstudie einfließen. Hierzu ist das städtische Projektteam um Grünflächenplaner Steffen Schwendy und Stadtentwicklerin Sabrina Salzsieder unter der Mailadresse LGS2026@stadt-speyer.de ab sofort erreichbar. Daneben soll es Werkstattgespräche zu speziellen Themenkomplexen geben. Hierfür planen die Verantwortlichen digitale Formate und - sobald es die Pandemie zulässt - auch direkte Einzelansprachen sowie Kleingruppen-Gespräche.
Zum Zeitplan: Nach der Sommerpause soll das Konzept verabschiedungsreif sein. Am 15. Oktober muss die Bewerbung bei der Landesregierung abgegeben werden. „Uns steht viel Arbeit bevor, aber wir allen freuen uns darauf, Speyer-Nord mit der Bewerbung für die Landesgartenschau im wahrsten Sinne des Wortes aufblühen zu lassen“, so die Oberbürgermeisterin abschließend.
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