Klimaschutztag im Speyerer Woogbachtal
Klimaschonende "Rasenmäher"
Speyer. Es gibt Kürbiscremesuppe und Möhrenpesto auf Vollkornbrot, in der Pfanne im Kochbus schmurgeln Haferbratlinge. Unter der Anleitung von Marc André de Zordo, dem Vorsitzenden des Cooking Kids Club, schälen sechs Kids eifrig Karotten, raspeln, brutzeln und rühren beim Speyerer Klimaschutztag im Woogbachtal.
Köstliche Düfte ziehen über den Platz und mischen sich mit dem von Ziegen und Schafen, die sich in der Platzmitte geduldig von kleinen Besuchern bestaunen lassen. Um die "klimaschonenden Rasenmäher" herum führt ein Rundgang zu den Infoständen von Organisationen, die sich in Speyer mit Klimaschutz beschäftigen, darunter InSPEYERed, die Stadtwerke Speyer und der GBS Nachbarschaftsverein. Auch die Bürgerstiftung Haßloch ist mit dabei. Die Lebensmittelretter von Essbar kooperieren mit der Speyerer Tafel und unterhalten Standorte in Speyer-West, Harthausen und Waldsee.
Der Klimaschutztag im Woogbachtal, er bot auch die ideale Plattform, um ein Fazit des Stadtradelns zu ziehen und verdiente Teilnehmer zu ehren. Zum achten Mal hatte sich die Stadt Speyer an der Aktion beteiligt - so erfolgreich wie nie: mit 1.222 aktiven Radlern in 49 Teams und 265.585 zurückgelegten Radkilometern. Umgerechnet 39 Tonnen Kohlendioxid konnten so eingespart werden. "Wenn man sieht, was in nur drei Wochen erreicht werden kann, dann erkennt man, welches Potenzial in der Nutzung des Fahrrades steckt", sagte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler - und forderte dazu auf, auch außerhalb der Aktion dem Zweirad den Vorrang zu geben.
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