In Zeiten der Corona-Krise
Landesbibliothekszentrum muss Services weiter einschränken
Speyer. Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) muss seine Services während der vorübergehenden Schließung wegen der Corona-Krise weiter einschränken. Betroffen sind jetzt auch der Auskunftsservice sowie Bestellungen per Telefon oder E-Mail bei den LBZ-Bibliotheken in Koblenz, Speyer und Zweibrücken sowie bei der Landesbücherei-stelle. Da nach den Regelungen des Landes derzeit viele Mitarbeiter freigestellt sind, kann der Dienstbetrieb nicht mehr vollständig aufrechterhalten werden.
Das LBZ hatte bereits am Dienstag, 17. März, seine Standorte für den Publikumsverkehr bis auf Weiteres geschlossen – als vorsorgliche Maßnahme gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus. Seitdem sind die Räumlichkeiten und die Angebote an den LBZ-Standorten Koblenz, Speyer, Zweibrücken und Neustadt/Weinstraße für die Öffentlichkeit nicht mehr nutzbar: Es findet keine Ausleihe von Büchern und anderen Medien statt.
Das Landesbibliothekszentrum verweist auf die nach wie vor nutzbaren elektronischen Angebote, die online über die Webseite des LBZ zu finden sind. Dazu gehören Online-Datenbanken und die Ausleihe elektronischer Medien über die Onleihe Rheinland-Pfalz. Kunden, die die Angebote der Onleihe noch nicht nutzen, können sich per E-Mail unkompliziert dafür freischalten lassen. ps
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zu den derzeit verfügbaren Services hat das LBZ unter www.lbz.rlp.de zusammengestellt.
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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