Sondervorstellung „GOTT und der ärztlich assistierte Suizid“
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- Der Kinofilm „GOTT“ wird in einer Sondervorstellung gezeigt
- Foto: Constantin Film
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Speyer. Die Sonderveranstaltung „GOTT und der ärztlich assistierte Suizid“ mit Sektempfang und Publikumsgespräch findet am Mittwoch, 12. März 2025, um 15 Uhr im Kinocenter Theaterhaus (Brunckstraße 13 in Speyer) statt.
Mit dem Kinofilm „GOTT“ von Ferdinand von Schirach wird eines der erfolgreichsten Dramen unserer Zeit gezeigt. Richard Gärtner, ein 78-jähriger ehemaliger Architekt, gespielt von Matthias Habich, hat einen Wunsch: Er möchte sein Leben beenden. Aber er will dies nicht im Ausland tun, sondern legal, mit der Unterstützung seiner Hausärztin. Die Situation von Richard Gärtner wird vor dem Ethikrat diskutiert. Die Debatte dreht sich nicht darum, welche Arten von Sterbehilfe für Ärzte straffrei sind, sondern ob Ärzte den Wunsch eines lebensmüden Patienten erfüllen dürfen - unabhängig davon, ob der Patient jung oder alt, gesund oder krank ist.
Dr. Keller, ein Mitglied des Ethikrates und gespielt von Ina Weisse, befragt Experten und lässt sie ihre Meinungen äußern. Am Ende wendet sich die Vorsitzende direkt an das Publikum mit der Frage: Soll Richard Gärtner das tödliche Medikament erhalten, um sein Leben selbstbestimmt zu beenden?
Die Sonderveranstaltung wird organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e. V. (DGHS). Die Eintrittskarte gibt es online oder an der Tageskasse des Kinos.
Nach dem Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Reinhard Konermann, Kontaktstellenleiter Südwest der DGHS. Inhaltlich geht es um die rechtliche Situation der Suizidhilfe in Deutschland und um die Umsetzung des ärztlich assistierten Freitods. red/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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