Haus der Familie K.E.K.S.
Stadt hat die Trägerschaft übernommen
Speyer. Zum 1. Januar hat die Stadtverwaltung Speyer die Trägerschaft des Hauses der Familie K.E.K.S. (Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer) übernommen. Damit ermögliche man den Erhalt und die Erweiterung der pädagogischen Angebote für Familien im Stadtgebiet, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Zum Fortbestand des Hauses der Familie K.E.K.S. hatte der damalige Vorstand von K.E.K.S. e.V. im November 2019 die Übernahme der Trägerschaft durch die Stadt Speyer beantragt. Der Jugendhilfeausschuss hat zugestimmt. Die Stadtverwaltung hat bei der Übernahme Diplom-Pädagogin Lisa Fedun eingestellt, die für den Ausbau und die Professionalisierung des pädagogischen Angebots zuständig ist. Die Vorstandsmitglieder des ehemaligen Vereins gründeten Ende vergangenen Jahres den Förderverein „K.E.K.S. plus e. V.“, um auch weiterhin bei der Durchführung des Angebots mitzuwirken und zu unterstützen. Die Vorstandsvorsitzende ist Alexandra Stumpp, unterstützt wird sie von den Vorstandsmitgliedern Carolin Henn und Martina Elsner.
Das Familienzentrum und Haus der Familie K.E.K.S. erfüllt einen präventiven Auftrag, Familien sollen sich hier zu Erziehungsthemen austauschen. Zudem soll die Vernetzung untereinander und die Teilnahme an Bildung gefördert werden. „Die offenen Baby- und Familiencafés in K.E.K.S. sollen auch unter städtischer Trägerschaft die zentralen Angebote für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren darstellen und Familien weiterhin einen niedrigschwelligen Zugang zu den Beratungs- und Bildungsangeboten des Hauses bieten“, betont Lisa Fedun.
So sollen weitere Kooperationen, insbesondere mit den Frühen Hilfen der Stadt, fortgeführt und ausgebaut werden. Die Angebote sollen vorwiegend Familien aus dem Stadtteil erreichen. Coronabedingt sind die Türen des Hauses zwar schon seit Monaten für Besucher geschlossen, hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen für eine Wiedereröffnung allerdings in vollem Gange. Diese erfolgt, sobald das Infektionsgeschehen es erlaubt, heißt es von der Stadt.
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