Im Stadtgebiet
Vier Trinkwasserspender sorgen für kühles Nass
Speyer. Das Thermometer zeigte dieser Tage wieder deutlich über 30 Grad. Die Hitze belastet Menschen und Umwelt gleichermaßen. Mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr lassen sich die heißen Tage dennoch aushalten.
In Speyer laden vier frei zugängliche Trinkwasserspender im Stadtgebiet rund um die Uhr zu einer kostenfreien Erfrischung ein. Die öffentlichen Wasserspender befinden sich auf dem alla-hopp!-Gelände in der Dr.-Eduard-Orth-Straße 27, auf dem Berliner Platz, am Geschirrplätzel und auf dem Platz der Stadt Ravenna.
In der Tourist-Information gibt es zudem einen Wasserspender, der während der Öffnungszeiten allen zur Verfügung steht. In Geschäften, die sich an der bundesweiten Aktion „Refill“ beteiligen, können Durstige kostenfrei ihre Flaschen auffüllen. Welche Geschäfte an der Aktion teilnehmen, lässt sich am Wassertropfen-Symbol am Ladeneingang erkennen oder mit einem Blick auf die Karte unter www.refill-deutschland.de herausfinden.
Stadt ruft zum Gießen von Bäumen auf
Wasser ist nicht nur für Menschen und Tiere ein überlebenswichtiges Element. Stadtbäume leiden ebenfalls unter der anhaltenden Hitze und Trockenheit. Die Stadt Speyer bittet die Bevölkerung deshalb auch in diesem Jahr bei hochsommerlichen Temperaturen um Unterstützung beim Gießen.
„Die Bäume im Stadtgebiet sind die grüne Lunge Speyers, sie spenden Schatten und kühlen die Umgebung“, erinnert Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann an den besonderen Stellenwert der Stadtbäume. „Dabei gilt es folgende Faustregel zu beachten: Es empfiehlt sich, eher seltener, aber dafür mengenmäßig mehr zu gießen. So steigt die Chance, dass das Wasser tiefer einsinkt, was sich auf die Bäume und das Klima positiv auswirkt.“
Selbstverständlich greifen auch die Mitarbeitenden der städtischen Abteilung Stadtgrün regelmäßig zum Gießschlauch. Jungbäume, die durch Trockenheit und Hitze besonders gefährdet sind, werden bis einschließlich des dritten Standjahres gewässert. In Einzelfällen ist dies auch bei älteren Bäumen notwendig. Auch das mobile Grün auf der Maximilianstraße wird regelmäßig gegossen.
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