Optik Steck
Die eine Sportbrille für alle Sportarten gibt es nicht
Speyer. Für Sportbrillen mit Sehschärfe ist Optik Steck in Speyer die erste Adresse. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein eigenes Sportbrillenstudio mit Windkanal, in dem Sportler gleich vor Ort sportliche Sehhilfen auf Herz und Nieren testen können. Ganz egal, ob es um Rad-, Ball-, Wasser-, Ski- oder Schießsport geht, um Tennis, Fußball oder Golf - hier findet jeder Sportler die richtige Brille für seinen Sport.
Aber wann ist eine Sportbrille überhaupt notwendig? Und warum? Sportunfälle machen das Gros schwerer Augenverletzungen aus. Glassplitter könnten die Augen übel verletzen, die Fassung Platzwunden verursachen, Metallteile sich in die Haut bohren. Über die Anschaffung einer Sportbrille sollte also jeder Fehlsichtige nachdenken, der sich mit Kontaktlinsen schwer tut - und das nicht erst, wenn die normale Brille beim Sport ständig rutscht oder beschlägt. Sportbrillen sind bruchsicher und schützen die Augen während des Sports. Studien belegen, dass neun von zehn schweren Augenverletzungen beim Sport durch das Tragen einer Sportbrille zu vermeiden gewesen wären.
Die Brille beim Sport einfach weg zu lassen, ist keine gute Idee: Das räumliche Sehen ist ohne Sehhilfe verändert, Distanzen erscheinen anders. Ohne Korrektur der Fehlsichtigkeit treffen zum Beispiel Sportler bei Tennis, Badminton, Squash oder Tischtennis den Ball häufig nicht und schlagen Löcher in die Luft.
Eine Sportbrille schützt die Augen beim Sport nicht nur vor Verletzungen, sondern auch vor Staub, Fremdkörpern, Wind, grellem Sonnenlicht und schädlichen UV-Strahlen. Die Sportbrille ist also viel mehr als ein modisches Accessoire. Dabei richten sich die Erfordernisse an die Sportbrille auch nach der Sportart: Jede Sportart hat ihre ganz eigenen Anforderungen an eine Sportbrille.
Darum ist Andrea Steck und ihrem Team von Optik Steck die Beratung so wichtig. In dem von Vater Dietmar Steck gegründeten Familienunternehmen arbeiten heute neben der Chefin drei weitere Optikerinnen sowie ein Medizin-Produkt-Berater. Und alle nehmen sich richtig viel Zeit für den Kunden und erklären ihm genau, welche Sportbrille für seine Sportart und seine Fehlsichtigkeit geeignet ist. Die eine Sportbrille für alle Sportarten gibt es nicht. Zu unterschiedlich sind die Ansprüche an den Schutz vor Verletzungen und das störungsfreie Sehen. Hallensportler haben zum Beispiel ganz andere Bedürfnisse als Outdoorsportler.
Sportbrillen gibt es für Läufer - leicht, helle Tönung, für Segler und Ruderer - große, geschwungene Gläser, dunkle Tönung, für Wintersportler - unterschiedliche für Langläufer und Alpin-Skifahrer, für Radfahrer - große Gläser mit genügend Platz für Luftzirkulation und natürlich auch für Ballsportler - leicht, bruchsicher mit Seitenschutz an den Schläfen. Auch Schwimmbrillen gibt es, in die Korrektionsgläser eingearbeitet werden. Hier berücksichtigt der Augenoptiker die spezielle Lichtbrechung im Wasser.
Die Korrektur der Sehschwäche beim Sport ist nur einer von vielen Vorteilen einer Sportbrille. Die Bügel einer Sportbrille bestehen aus rutschfestem Material; an Nase und Ohren befinden sich komfortable Polster, die ebenfalls ein Rutschen der Brille verhindern. Diese lassen sich individuell einstellen und somit ideal an den Träger anpassen. Dadurch sitzt die Brille beim Sport fest auf der Nase - auch wenn man ordentlich schwitzt. Weil die Gläser der meisten Sportbrillen mit einem Belüftungssystem ausgestattet sind, beschlagen sie nicht. Viele Modelle sind aus bruchsicherem Kunststoff gefertigt. Die Ränder sind oft abgerundet, das schützt vor Luftzug, aber auch vor umher schwirrenden Insekten. Dünne Rahmen, großes Sichtfeld, wenig Gewicht - das macht eine gute Sportbrille aus. Integriertes Filterglas schützt vor UV-Strahlen und Lichtreflexionen; die Gläser gibt es in unterschiedlichen Tönungen.
Verglasbare Sportbrillen gibt es auch für Bifokal- und Gleitsichtgläser. Bei der Direktverglasung werden Korrektionsgläser direkt und fest in eine Fassung eingearbeitet, fast alle Fehlsichtigkeiten lassen sich so korrigieren. Weil die Gläser bei dieser Brillenart fest eingearbeitet sind, gibt es keine Möglichkeit die Glastönung der jeweiligen Situation anzupassen. Für Hallensportler ist das kein Nachteil. Outdoorsportler brauchen aber oft zwei Brillen, eine ohne Tönung oder nur mit leichter kontraststeigernder Filtertönung und eine mit starker Tönung als schützende Sportsonnenbrille. Um sich wechselnden Lichtbedingungen optimal anzupassen, gibt es Sportbrillen mit Clip-in-Systemen. Bei dieser Variante werden die Korrektionsgäser in einen hinter den wechselbaren Filterscheiben unterschiedlicher Tönung angebrachten Clip montiert.
Sportbrillen für den Schulsport
Jährlich ereignen sich rund 12.600 teils schwerste Augenverletzungen beim Schulsport. Dennoch nimmt etwa jedes vierte fehlsichtige Kind ohne Brille oder Kontaktlinsen am Schulsport teil. Das hat eine Schulsporttest der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport ASiS der Ruhr-Universität Bochum mit 1.500 Schülern ergeben. Dabei wurden gravierende Defizite bei der Versorgung fehlsichtiger Kinder mit Schulsport-Brillen festgestellt.
Wer mit einer Alltagsbrille am Sportunterricht teilnimmt, riskiert Verletzungen, wenn beispielsweise beim Zusammenprall mit einem Ball Gläser oder Fassung zerbrechen. Wer ganz ohne Sehhilfe Schulsport treibt, kann oft wegen der eingeschränkten Sicht nicht schnell reagieren, schätzt Entfernungen falsch ein und trägt ebenfalls ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Nach Expertenansicht ist eine Schulsport-Brille unverzichtbar, um fehlsichtigen Schülern die Teilnahme am Sportunterricht zu ermöglichen. cob
Weitere Informationen
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Autor:Optik Steck Speyer aus Wochenblatt Speyer | |
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